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Die besten Tipps für die digitale Bewerbung

Anschreiben und Lebenslauf ausdrucken, zusammen mit den kopierten Zeugnissen in eine Bewerbungsmappe packen und schließlich alles in einem stabilen Kuvert zur Post bringen. Diese Art, sich auf einen Job zu bewerben, gehört endgültig der Vergangenheit an. Nur noch 3% der Personalverantwortlichen in Unternehmen ab 50 Mitarbeitern wollen die Unterlagen auf Papier in einer Bewerbungsmappe. Dagegen bevorzugen 9 von 10 (86%) digitale Bewerbungsmaterialen. Jeder Elfte (9%) hat keine Präferenz. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter Personalverantwortlichen in Unternehmen ab 50 Mitarbeitern.

„In Unternehmen ist die Bewerbung auf Papier nicht mehr nur ein Auslaufmodell, sie ist Geschichte“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Von der Digitalisierung profitieren sowohl die Personalabteilungen wie auch die Bewerber. Beide sparen Zeit und Geld und reduzieren obendrein den Ressourcenverbrauch. In Zukunft werden Online-Bewerbungen durch neue digitale Möglichkeiten ergänzt und ersetzt, etwa durch Videobewerbungen.“

Die meisten Unternehmen lassen sich die Bewerbungsunterlagen per E-Mail schicken (59%, 2015: 38%). Mehr als jedes vierte (27%, 2015: 20%) fordert Bewerber aber bereits zur Nutzung eines eigenen Online-Portals auf. In der Regel können dort die persönlichen Daten und Stationen eines Lebenslaufes eingetragen und Unterlagen wie Zeugnisse oder Arbeitsproben hochgeladen werden.

Personalabteilung ist digital geworden

Vor gerade einmal drei Jahren sah die Bewerbungswelt noch völlig anders aus. Damals hatte in einer Bitkom-Umfrage noch jeder vierte Personalverantwortliche (27%) angegeben, dass er die Unterlagen am liebsten ausgedruckt in einer Bewerbungsmappe bekommt. Nur eine knappe Mehrheit von 58% präferierte 2015 digitale Bewerbungen.

Sechs Tipps für eine erfolgreiche digitale Bewerbung

1. Auch digital seriös bleiben

Rechtschreibung und eine gute Ausdrucksweise sind auch für digitale Bewerbungen mit am wichtigsten. Manche Personaler sortieren Bewerber direkt aus, die hier negativ auffallen. Auch auf Emojis und Abkürzungen sollte unbedingt verzichtet werden.

In der Bewerbungsphase sollte man auch dringend seine Social Media-Kanäle überprüfen. Auch Personaler haben Facebook-Konten und sehen sich dort eventuell um, mit wem sie es zu tun haben.

2. Auf das richtige Dateiformat achten

Beim Versand per E-Mail darauf achten, dass alle Unterlagen in einer Datei im PDF-Format gespeichert sind. Kein Personalverantwortlicher möchte sich mühsam durch verschiedene Anhänge durchklicken. Etwas anderes ist es bei Online-Bewerbungstools. Hier muss der Bewerber häufig Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Arbeitsproben getrennt an der richtigen Stelle hochladen. Auch hier auf übliche Formate achten, am besten verwenden sie ausschließlich PDFs.

3. Sinnvolle Dateinamen vergeben

Die PDF-Datei mit den Bewerbungsunterlagen sollte einen aussagekräftigen Namen, etwa den des Bewerbers tragen, nicht einfach nur „Bewerbung.PDF“. So wird die Datei gleich gefunden und richtig zugeordnet, wenn der Personaler sie auf seinem Rechner abspeichert.

4. Stellenbezeichnung in den Betreff

Wenn die Bewerbung per E-Mail verschickt wird, sollte diese nicht nur den Betreff „Bewerbung“ enthalten, sondern zumindest auch die genaue Bezeichnung der ausgeschriebenen Stelle. Kann sie z.B. in einem größeren Unternehmen mit mehreren Ausschreibungen nicht sofort zugeordnet werden, droht die Mail unterzugehen.

5. Dateigröße: Nicht das Postfach sprengen

Gerade wenn man viele Zeugnisse oder Arbeitsproben einscannt, kann die Bewerbungsdatei sehr groß werden. Manchmal geben Unternehmen eine Obergrenze für die Dateigröße vor, aber auch wenn diese Angabe fehlt, sollte man keine Dateien verschicken, die größer als 5 MB sind. PDF-Dateien lassen sich mit verschiedenen Tools verkleinern, ohne dass es beim Ansehen auf dem Bildschirm oder beim Ausdrucken einen nennenswerten Qualitätsverlust gibt.

6. Erst prüfen, dann senden

Gerade weil Online-Bewerbungen so schnell und komfortabel sind, besteht die Gefahr, dass man voreilig auf Senden drückt. Digitale Bewerbungen sollten genauso gründlich zusammengestellt und geprüft werden, wie „klassische“ Unterlagen.

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