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Fördergeld-Service: Wie Sie maximale Förderung für den Kunden herausholen

Was alle Kunden fürchten: Bei der Investition in eine neue Heizanlage verschenkt man Fördermöglichkeiten. Die Sorge ist nicht ganz unbegründet. Denn neben den zentralen Angeboten von Bafa (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) und KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) gibt es auch zahlreiche Angebote von Versorgern, Kommunen und Regionen. Darüber hinaus sind die zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten und Wechselwirkungen bei der Heizungssanierung insbesondere bei den öffentlichen Institutionen kaum nachvollziehbar. Das liegt nicht nur an der Fülle der Bestimmungen, sondern auch an sich permanent ändernden Grundlagen. Sprich: Was heute gilt, kann morgen schon nicht mehr genutzt werden.

Alle Fördergelder nutzen

Das Versprechen des Fördergeld Service in diesem Umfeld ist einfach: Dem Nutzer wird garantiert, dass er zum einen alle Fördermöglichkeiten nutzt, die für seine neue Heizungsanlage einsetzbar sind. Zum anderen erhält er Ergänzungsvorschläge. Durch die Ergänzung einer Heizanlage – beispielsweise um einen größeren Warmwasserspeicher – kann eine weitere Fördermöglichkeit genutzt werden, die ansonsten nicht infrage käme. Diese kann dazu führen, dass die Mehrinvestition sich von alleine bezahlt macht.

So funktioniert der Fördergeld-Service

  • Der vom Endkunden beauftragte Fachhandwerker erstellt ein Angebot zur Sanierung der Heiztechnik. Parallel dazu muss ein Aufnahmebogen ausgefüllt werden, der neben den Adressen des ausführenden Fachhandwerksunternehmens und des Endkunden einige Angaben zum Gebäude und der bis jetzt eingesetzten Heizanlage enthält. Unverzichtbar ist abschließend die Einwilligung des Endkunden, dass diese erhobenen Daten verarbeitet werden dürfen. Der Beauftragungsbogen steht im gängigen pdf-Format im FachpartnerNET des Herstellers auch zum Download zur Verfügung. Zusammen mit dem Angebot des Fachhandwerkers, welches die Anlagenkomponenten beinhaltet, wird der Beauftragungsbogen an den Fördergeld Service geschickt.
  • Daraufhin bekommt der Fachhandwerker innerhalb weniger Tage eine Beratungsmappe mit den Fördermöglichkeiten zurück. Diese Beratungsmappe enthält u.a. die Beschreibung der gewählten Anlagen-Konfiguration, die Darstellung der Förderprogramme und der konkreten Fördergelder.
  • Ebenfalls enthalten sind alle bereits vorausgefüllten Formulare, die für die Beantragung der Fördergelder einzureichen sind. Die Formulare sind bereits an den Stellen markiert, die ausgefüllt werden müssen.
  • Bei Förderanträgen an die KfW, für die die Bestätigung eines Sachverständigen erforderlich ist, ist auch diese Bestätigung bereits enthalten. 
  • Fester Bestandteil der Beratungsmappe ist auch ein Zeitplan als Handlungs-Leitfaden, wann welche Förderung zu beantragen ist und wie dabei vorgegangen werden muss.

Ausschließlich der Fachhandwerker erhält auch gegebenenfalls eine weitere Ergänzung der Beratungsmappe. Hierbei handelt es sich um die Optimierungsberatung und damit um mögliche minimale Erweiterungen der Anlagen-Konfiguration, um in den Genuss weiterer Förderprogramme zu kommen. Enthalten sind aber ausschließlich sinnvolle Ergänzungen der Heizanlage. Weil der beratende Fachhandwerker als einziger diese Unterlagen erhält, kann er alleine darüber entscheiden, ob diese Anlagen-Ergänzung für seinen Kunden tatsächlich infrage kommt und ob er ihm dies vorstellen und empfehlen will.

Was kostet der Service?

Die Kosten für den Fördermittelservice betragen rund 120 Euro. „Dass dieses Geld sinnvoll investiert ist, zeigen die zur Verfügung stehenden, teils äußerst überzeugenden Förderprogramme“, beschreibt Nicole Dunker, Leiterin Marketing und Kommunikation bei Vaillant Deutschland. „Gleichzeitig haben unsere Fachhandwerks-Partner ein äußerst attraktives Instrument in ihrer Hand, das sie in ihrer Akquisition einsetzen können. Der Endkunde erhält gleichzeitig ein deutlich größeres Dienstleistungs-Paket als beim regionalen Wettbewerb.“

Wofür kann der Service genutzt werden?

Genutzt werden kann der Fördergeld Service für alle Heiz-Technologien und Photovoltaik. Photovoltaik ist aktuell insbesondere in der Kombination mit einer Wärmepumpe und einem Batteriespeicher relevant.

Bereits auf der ISH 2009 hat Vaillant das „Förder-Wunder“ vorgestellt. 2017 hat der Hersteller das Service-Angebot neu aufgelegt. „Seinerzeit hatten wir unseren Fördergeld Service eingestellt, weil sich die Förderbedingungen teils spürbar verschlechtert hatten“, so Dunker. „Jetzt bieten wir den Fördergeld Service vor allen Dingen wegen der guten Fördermöglichkeiten wieder an – aktuell zeitlich unbegrenzt. Darüber hinaus wollen wir noch mehr Fachhandwerker überzeugen, ihren Kunden auch Wärmepumpen anzubieten. Uns wurde gespiegelt, dass eine Empfehlung zur Wärmepumpe teilweise auch deswegen unterbleibt, weil der Kunde nicht hinsichtlich seiner Fördermöglichkeiten beraten werden kann. Auch hier bietet der Fördergeld Service ein Instrument an, das der Fachhandwerker nutzen kann, der in das Wärmepumpen-Geschäft einsteigen möchte.“

Im Schnitt wird ein Drittel der Investition gefördert

Wie viel Potenzial tatsächlich in den aktuellen Förderprogrammen steckt, wird schnell deutlich. Denn durchschnittlich kann mit einer Förderquote von rund einem Drittel der Investition gerechnet werden. Im reinen Austausch kann die Innovationsförderung in Höhe von 6.000 Euro auch nur geringfügig unterhalb der Investitionskosten liegen. Doch nicht nur Erstnutzer einer Wärmepumpe können profitieren, sondern auch Hauseigentümer, die bereits vor rund sieben bis zehn Jahren in eine Wärmepumpe investiert haben. Denn die „Fördersperre“ der BAFA ist je nach Investition nach sieben Jahren abgelaufen.

Deutlich wird das am Beispiel einer klassischen, fünfzehn Jahre alten Sole-Wasser-Wärmepumpe. Hier bestehen Bohrung oder Flächenkollektor bereits - eine erneute Investition ist hierfür nicht erforderlich. Ausgetauscht werden muss also lediglich die Wärmepumpe. Dabei überzeugen nicht nur die hohen Fördergelder im Vergleich zur Investitionssumme. Sondern es ist auch die höhere Effizienz der aktuellen Wärmepumpen-Generation. Denn hier haben die vergangenen zehn Jahre einen spürbaren Effizienzschub ausgelöst. Gleichzeitig hat sich der Komfort – u.a. in puncto Smart Home-Funktionalität und möglicher Kühlung über die Wärmepumpe deutlich erhöht.

Mehr Kompetenz ohne Mehrarbeit

"Trotz dieser großen Vorteile sowohl für den Fachhandwerker als auch seinen Kunden entsteht in der Regel keine Mehrarbeit", so Dunker, der weiter erläutert: "Die abgefragten Daten bilden keine Überraschung und müssen im Rahmen eines Austausches der Heizungsanlage ohnehin aufgenommen werden. Auch die anschließende Umsetzung ist schnell und unbürokratisch. In wenigen Tagen liegen die entsprechenden Unterlagen auf dem Tisch. Dabei stellen wir unsere Fachhandwerkspartner ausdrücklich in den Mittelpunkt. Denn nur sie haben den Kontakt zum Endkunden und präsentieren ihm seine Möglichkeiten, Fördergelder zu erhalten."

Dabei kombiniert Vaillant bewusst „Hard- und Software“: "Produkt und Service lassen sich nicht mehr trennen. Das Fachhandwerk setzt zurecht voraus, von den großen Heiztechnikherstellern einwandfreie Geräte auf dem Stand der Technik zu erhalten - und dieser Anspruch wird in der Branche auch fast durchweg erfüllt. Um so wichtiger ist es, sich nicht nur durch Produkte, sondern durch die Dienstleistungen vom Wettbewerb zu differenzieren", so Dunker weiter. "Wir wollen unseren Fachhandwerkspartnern konkreten Nutzen bieten. Gerade die nachhaltige und schnelle Unterstützung wird nach unserer Ansicht zum entscheidenden Mehrwert. Davon profitieren dann auch - durch die hohe Beratungs- und Lösungskompetenz der Handwerker ihres Vertrauens - die Endkunden. Diese erfolgreiche Kombination aus Produktnutzen und Servicemehrwert wird gerade am Beispiel des Fördergeld Service sehr deutlich."

Mehrwert im Tagesgeschäft entsteht für das Fachhandwerk durch konkrete Unterstützung auch mit Dienstleistungen. Der Fördergeld Service hat das Potenzial einen entscheidenden Nutzen im lokalen Wettbewerb und damit ein interessantes Differenzierungsmerkmal zu bieten. Die Endkunden könnten sich gleichzeitig freuen – gibt ihnen der Fördergeld Service doch die Sicherheit kein Geld zu verschenken.

Den Zugang zum FachpartnerNET des Herstellers mit dem Fördermittelservice finden Sie hier.

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