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Eine Million E-Autos auf Deutschlands Straßen: Was sind die Auswirkungen?

Eine Berechnung von Eon und Energy Brainpool hat das CO2-Einsparpotenzial heute und in Zukunft genau analysiert: „Unsere Untersuchung zeigt, dass die eine Million zugelassenen E-Autos selbst mit dem aktuellen Strommix pro Jahr bereits 730.000 Tonnen CO2-Emissionen im Vergleich zu Verbrennern einsparen“, sagt Mathias Wiecher, Geschäftsführer bei Eon Drive.

Unterstellt man einen Betrieb mit reinem Ökostrom, sind es bereits über 2,2 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Jeder, der sich beim Autokauf für ein E-Auto und nicht für einen Verbrenner entscheidet, leistet demnach einen Beitrag. Mit bis zu 104.000 monatlichen und insgesamt 470.559 E-Auto-Neuzulassungen war 2022 ein wichtiges Jahr für die Elektromobilität.

Das Ziel der Bundesregierung sieht 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen bis 2030 vor. Diese werden mit einem entsprechend großen CO2-Einsparpotenzial einhergehen, wie die Analyse zeigt: „Die geplanten 15 Millionen E-Autos könnten ab dem Jahr 2030 jedes Jahr 18 Millionen Tonnen CO2 einsparen, mit Ökostrom geladen sogar rund 22 Millionen Tonnen“, erklärt Wiecher. Durch die Energiewende, speziell durch den Kohleausstieg bis 2030, wird der Anteil von grünem Strom am Strommix immer größer.

Die Berechnung geht von einem durchschnittlichen und gleichbleibenden Stromverbrauch eines Elektroautos von 21 Kilowattstunden pro 100 Kilometer aus. Für neue Verbrenner-Pkws wurde für 2022 mit durchschnittlichen CO2-Emissionen von 139,4 Gramm CO2-Äquivalent pro Kilometer gerechnet, die sich bis 2030 auf knapp 129,76 Gramm reduzieren. Es wurde zudem eine Jahresfahrleistung von rund 12.000 Kilometern angenommen.

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