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Wärmepumpen-Boom: Stiebel Eltron investiert in Standort Deutschland

„Wir sind seit vielen Jahren auf strombetriebene Wärmepumpenheizungen ´Made in Germany´ spezialisiert. Auch dank unserer Erfahrung von fast 50 Jahren Entwicklungsarbeit im eigenen Haus gehören wir zu den technischen Marktführern“, sagt Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer von Stiebel Eltron. „Die umweltfreundliche Heiztechnik benötigt kein Öl und Gas und hat damit sowohl für den Klimaschutz als auch für die Energie-Versorgungssicherheit Deutschlands einen herausragenden Stellenwert. In diesem Marktumfeld werden wir weiter expandieren.“

Wärmepumpenmarkt in Deutschland

Die Nachfrage nach Wärmepumpenheizungen ist auch in Deutschland enorm: 2021 wurden 154.000 Geräte in Deutschland installiert, 34.000 mehr als im Jahr zuvor. Für das laufende Jahr wird nun ein noch deutlich größerer Sprung auf 250.000 Heizungswärmepumpen erwartet, vielleicht könnte sogar die 300.000er-Marke erreicht werden. Das wirkt sich natürlich auch auf die Hersteller aus: Auch in diesem Jahr peilt Stiebel Eltron einen abermaligen Umsatzrekord an – eventuell sogar eine Milliarde Euro. 

Neue Arbeitsplätze

Die Ziele der Bundesregierung sind ehrgeizig gesteckt: Ab 2024 sollen in Deutschland 500.000 Heizungs-Wärmepumpen pro Jahr eingebaut werden. Zu diesem ambitionierten Ziel haben sich jüngst auch alle Teilnehmer des Wärmepumpengipfels mit dem Vizekanzler, Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck, und Bundesbauministerin, Klara Geywitz, bekannt. Mit dabei waren neben Vertretern von Verbänden der Wärmewirtschaft, des Handwerks, der Gewerkschaften und der Verbraucherschutzverbände auch Wärmepumpen produzierende Unternehmen – so wie Stiebel Eltron, vertreten durch Geschäftsführer Dr. Kai Schiefelbein: „Gemeinsam werden wir die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die 500.000 Wärmepumpen ab 2024 neu installiert werden können.“

Um die eigenen Kapazitäten weiter auszubauen, setzt Stiebel auf Aus- und Weiterbildung und stellt neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein – 400 in Holzminden und insgesamt rund 600 weltweit: „Der Fachkräftemangel in der Green-Tech-Industrie bietet den Menschen ganz neue Chancen, beispielsweise wenn Jobs durch den technischen Wandel in der traditionellen Industrieproduktion bedroht sind“, sagt Dr. Schiefelbein. „Elektriker, Löter oder Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einer Heizungs- und Sanitärausbildung haben auf dem Arbeitsmarkt ausgezeichnete Chancen.“

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