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ADAC-Monitor zeigt Lademöglichkeiten im Vergleich

Der ADAC Sonnenkilometer-Monitor(*) zeigt, dass Eigenheimbesitzer ihre Kosten und CO2-Emissionen erheblich senken können, indem sie ihr Elektroauto bevorzugt mit Solarstrom vom eigenen Dach laden. Dieser Monitor bietet einen schnellen Überblick über Ladekosten und Emissionen und wird halbjährlich veröffentlicht. Er basiert auf dem ADAC Solarrechner, der vom ADAC in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner zolar entwickelt wurde.

Tool zur Optimierung der Energieeffizienz

Der ADAC Solarrechner liefert Informationen über die erwarteten Sonnenstrom-Erträge einer Immobilie basierend auf ihrer Lage und individuellen Voraussetzungen. Er zeigt die möglichen "Sonnenkilometer", die mit der Solarenergie des Elektroautos zurückgelegt werden können, sowie den Reststrombedarf vom herkömmlichen Energieversorger. Dies ermöglicht es Hausbesitzern, mehrere Tausend "Frei-Kilometer" pro Jahr zu generieren und insgesamt mehr als vier Tonnen CO2 zu sparen.

 

Unter Beobachtung: Laden unterwegs, zuhause am Netz, zuhause mit Photovoltaik - Kosten und CO2-Emission im Vergleich

Eine ausgewogene Ladestrategie ist der Schlüssel zur Kosteneffizienz

Indem sie eine ausgewogene Ladestrategie verfolgen, können Haushalte mit Solaranlagen über 9.000 Kilometer mit Solarstrom zurücklegen. Dies würde zu einer Ersparnis von etwa 50 Prozent der Stromkosten und CO2-Emissionen beim Betrieb des Fahrzeugs führen. Der beste Zeitpunkt zum Laden des Elektroautos ist tagsüber, wenn die Sonne scheint und Solarstrom zur Verfügung steht.

Eigenheimbesitzer, die Solarstrom erzeugen und überschüssige Energie in das Netz einspeisen, können zwischen sieben und acht Cent pro Kilowattstunde zurückbekommen. Mit einem Elektroauto kann der Eigenverbrauch des Solarstroms deutlich erhöht und damit die Wirtschaftlichkeit der eigenen Solaranlage verbessert werden.

Aktuelle Bestandsaufnahme Deutschland: E-Mobilität und Infrastruktur

Elektromobilität und Photovoltaik: Eine Kombination für eine umweltfreundlichere Zukunft

In einer Studie der ADAC SE (**) geben die Befragten an, dass die Reduzierung der Umweltbelastung ein Hauptgrund für den Kauf oder das Leasing eines Elektroautos ist. Die Studie bestätigt auch die Relevanz von Photovoltaikanlagen: 44 Prozent der Personen, die ein Elektroauto besitzen und jeder Vierte, der plant, in den nächsten drei Jahren ein Elektroauto zu erwerben, haben bereits eine Photovoltaikanlage zuhause.

Weiterhin planen 24 Prozent der Befragten, die bereits ein Elektroauto besitzen, und 34 Prozent derjenigen, die planen, ein Elektroauto zu erwerben, in den nächsten drei Jahren eine Solaranlage zu installieren. Es ist klar, dass die Möglichkeit, kostengünstige und umweltschonende 'Sonnenkilometer' zurückzulegen, eine zentrale Motivation für den Umstieg auf Elektromobilität ist.

(*) Mit dem Elektroauto steigt der private Strombedarf erheblich. Je nach den gegebenen Voraussetzungen im Schnitt um 50 Prozent. Eine Photovoltaikanlage macht die Energieversorgung unabhängiger, günstiger und umweltschonender. Der ADAC Sonnenkilometer-Monitor weist die Relationen der möglichen Stromversorgungs- und Ladealternativen für die individuelle Mobilität aus. Die grundlegenden Annahmen basieren auf ADAC-eigenen Daten, Erhebungen und Hochrechnungen (ADAC Solarrechner, ADAC e-Charge) sowie auf Bundesdurchschnittswerten und aktuellen Registerdaten.

(**) Quelle: Die Online-Umfrage zu rein privat genutzten Elektroautos wurde im Auftrag der ADAC SE vom 1. bis 13.3.2023 durchgeführt. Befragt wurden 3.168 repräsentativ eingeladene Personen ab 18 Jahren, in deren Haushalt mindestens ein Pkw vorhanden und/oder die Anschaffung eines Pkw in den nächsten drei Jahren geplant ist.

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