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Wie Befestigungsprobleme die Sicherheit von Geländern und Markisen gefährden

Olaf Vögele
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Sicher befestigen, eigentlich sollte man doch meinen, das sollte gar kein Thema mehr sein. Die Praxis zeigt aber leider in vielen Beispielen ein anderes Bild. Dübelversagen ist nach wie vor ein großes Thema und stellt so z. B. bei Geländern, Absturzsicherungen und Markisen immer wieder ein Sicherheitsproblem dar. Besonders tricky wird es dann, wenn das Dübelloch hinter der Wärmedämmung etc. im Verborgenen liegt und nicht so ohne Weiteres zu kontrollieren ist.

Hier muss man natürlich zwischen Theorie und der praktischen Anwendung unterscheiden, denn mittels Probebohrung, Dübel setzen und der Kontrolle mit einem Auszugsgerät kann jede Montagesituation überprüft werden. Aber selbst wenn man diese Vorgehensweise beherzigt ist das Ergebnis bis auf den Fall gegossener Beton immer noch eindimensional, weil man Randabstände, Baugröße der Mauerwerkssteine und die Lage innerhalb eines Mauersteins nur sehr schwer ausmachen kann, wenn man erst nach dem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) oder einer anderen Verkleidung montiert.

Angaben zum Befestigungsgrund stimmen häufig nicht 

In der Regel arbeitet der Monteur im Verborgenen, wenn es um WDVS oder andere Fassadenverkleidungen geht. Gehen wir von der klassischen Gelenkarmmarkise aus, hat in der Regel schon der Verkäufer ein Problem bei der heutigen Bauweise den Montageuntergrund, die genaue Deckenhöhe oder Stahlträger etc. auszumachen. Falls dann noch unter Zeitdruck verkauft wird, ist es fraglich, ob die gemachten Angaben zum Befestigungsuntergrund später für den Monteur auch brauchbar sind, um die verkaufte Markise sicher an die Wand zu bringen.

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