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Social Media am Bau 2025: Instant Messaging immer wichtiger

Social Media ist aus der Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken und betrifft längst auch das berufliche Informationsverhalten von Nutzern aus der Baubranche. Wie Ergebnisse der neuen Bau-Kommunikationsstudie von BauInfoConsult zeigen, zwar mit unterschiedlicher Intensität – je nach Berufsgruppe und Netzwerkart (d. h. ob Kurznachrichtendienst, Content-Plattform oder Businessnetwork). Über alle Zielgruppen hinweg etablieren sich Instant Messaging-Plattformen (allen voran WhatsApp) immer deutlicher zum Leib- und Magennetzwerk der Bauakteure. Doch wozu werden Social Networks am Bau genutzt – und wer soll damit erreicht werden?

Im Rahmen der Studie Kommunikationsmonitor wurden insgesamt 501 Bauakteure aus Architekturbüros, Bauunternehmen, Elektro- sowie SHK-Installationsfirmen in telefonischen Interviews ausführlich dazu befragt, wie genau sie sich über berufliche Themen Informationen einholen und den Überblick verschaffen. Dabei wurde auch die Social Media-Nutzung im Baugewerbe genauer in Augenschein genommen.

Instant Messaging: WhatsApp und Co. am Bau geradezu allgegenwärtig

Instant Messaging-Informationskanäle wie vor allem WhatsApp sind die am häufigsten beruflich genutzte Form von Social Media-Anwendungen bei allen untersuchten Bauzielgruppen. Neben der relevantesten Funktion – der direkten Kommunikation mit Geschäftspartnern (v. a. Kunden, aber auch Kollegen) – spielt die WhatsApp-Nachricht an den Fachhändler eher eine Rolle als der direkte Instant Messaging-Kontakt zu den Herstellern. Das gilt besonders für die SHK-Gewerke.

An zweiter Stelle (wenn auch mit Abstand) stehen vor allem bei den Verarbeitern visuelle und multimediale Netzwerktypen wie Instagram, TikTok oder YouTube. Die klassischen Mehrzweckplattformen wie Facebook oder auch die Berufsaustauschnetzwerke wie LinkedIn und Xing werden im Vergleich dazu ins zweite Glied verwiesen.

Die Mischung aus Kommunikation und Informationen entspricht den professionellen Nutzungszwecken

Für fast alle Bauzielgruppen gilt: Die häufigste Situation, in der Akteurinnen und Akteure der Branche Social Media professionell nutzen, ist die Kommunikation mit Kunden. Klassisches berufliches Networking steht im Vergleich dazu eher hinten an.

Einen weiteren Nutzungsschwerpunkt, der aber eher Mehrzweck- und Multimediaplattformen als die Messager-Applikationen betrifft, bilden Recherchen zu Lösungen oder Trends. Dabei gibt es durchaus Unterschiede bei den Berufsgruppen: So informieren sich die befragten Personen aus Bauunternehmen und Architekturbüos vornehmlich, um zu Bauthemen auf dem Laufenden zu bleiben oder um Neues an Produkten oder Innovationen kennenzulernen. Vor allem SHK-Installateurinnen und –Installateure nutzen Social Media neben technischen Recherchen von Fall zu Fall beruflich vor allem, um der Meinung ihrer Kollegen zu folgen oder um sich ungezwungen dort mit Kollegen auszutauschen.

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