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Installation von Solaranlagen: So finden Sie das richtige Montagesystem

Trevor DeVries
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Beim Kauf und der Installation von Solarmontagesystemen denken die meisten nur an Sonnenschein. Woran sie nicht denken, sind Herbststürme, Starkregen, Schneelasten und Erdbeben. Dies sind aber Umwelteinflüsse, denen Photovoltaiksysteme im schlimmsten Fall ausgesetzt sind, und zwar über 25 Jahre oder länger. Auch wenn die Aufständerung in der Regel nur rund 20% der Gesamtkosten einer Solaranlage ausmacht, ist sie einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren des Projekts. Denn versagt sie, versagt die ganze Anlage.

Das Montagesystem verbindet die Solarmodule mit dem Dach, Carport oder dem Erdboden. Es ist ein integraler Bestandteil jeder Solaranlage, denn es soll die Anlage nicht nur mindestens 25 Jahre auf dem Dach halten, sondern dabei auch widrigen Umwelteinflüssen wie Wind, Hagel und Hitzewellen widerstehen. Man sollte sich deshalb darüber im Klaren sein, dass die Wahl des günstigsten Anbieters unter Umständen langfristig teuer bezahlt werden muss.

Kurzsichtigkeit wird bestraft

Wer kurzsichtig ist, tut sich bekanntlich schwer damit, Straßenschilder zu lesen oder entfernte Gegenstände deutlich zu erkennen. Dieses Problem lässt sich recht einfach mit einer Brille beheben. Wer ein Photovoltaiksystem plant und dabei nur die kurzfristigen Montagekosten sieht, merkt häufig nicht einmal, dass er an Kurzsichtigkeit leidet. Die kostengünstigste Unterkonstruktion mag zunächst dabei helfen, die Kostenziele einzuhalten. Sie kann aber später zu erheblichen finanziellen Verlusten führen. Denn auch der Stromertrag kann je nach gewählter Unterkonstruktion sehr stark variieren. Man fährt meistens besser, wenn man sich für Klasse statt Masse entscheidet.

Gute Montagesysteme ermöglichen höheren Ertrag bei in der Regel weniger Wartungsaufwand. Und häufig ermöglichen sie eine bessere Planung. Anfangs mag eine solche Montage teurer erscheinen. Langfristig wird sie sich jedoch auszahlen. Jede Anlage stellt unterschiedliche Anforderungen an das Montagesystem. Dies hat damit zu tun, dass Modulsysteme je nach Anwendung und Standort in Bezug auf die Vorgaben, Größe und Ausmaße sehr verschieden sind. Um diese Systeme auf einer gegebenen Fläche unterzubringen, sehen die Hersteller eine Vielzahl von Konfigurationen vor.

Montage von solaren Carports

Jedes Montagesystem hat seine Vor- und Nachteile, was es einem kompetenten Planer ermöglicht, für jedes Photovoltaiksystem die optimale Lösung zu finden. Pkw-Stellplätze, ob privat oder kommerziell genutzt, sind ideal für eine Anwendung als Energielieferanten, gerade angesichts des Trends zur Elektromobilität. Vom einzelnen Carport über Parkplätze von Unternehmen bis zu großen Einrichtungen wie zum Beispiel bei Einkaufszentren, Flughäfen oder Park-and-ride-Plätzen:

Ein modular gestaltetes Carportsystem bietet die passende Lösung, um eine sonst energetisch brachliegende Fläche optimal zu nutzen. Folgende Kriterien sollten beachtet werden:

  • Art und Bauweise der Solarmodule,
  • Anlagengröße,
  • Beschaffenheit des Untergrundes,
  • Abstand zwischen den Stützen (Aufteilung der Parkfläche).

Für die maximale Ausnutzung der Fläche, schnellen Aufbau, beste Qualität und ansprechendes Design sollten Carportsysteme modular aufgebaut und einfach zu errichten sein.

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