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Hansa Konzeptstudie: Diese Küchenarmaturen sind einfach WOW!

Mit dem Modell „Kandinsky“ – ein Schmuckstück im Wohnbereich – schafft es Jungdesigner Simone Bonanni, traditionelle Raumgrenzen aufzuheben.

Welche gesellschaftlichen Aspekte spielen bei der Entwicklung des Wohnens eine Rolle? Wie könnte sie aussehen, die Küchenarmatur der Zukunft und welchen unerwartet neuen Komfort und Funktionen kann sie dem Nutzer in der Küche bieten? Mit dem Motto „Are you ready for the intelligent future?“ als Inspirationsquelle hat sich ein Team junger italienischer Designer unter der Leitung des renommierten Produktdesigners Giulio Iacchetti mit diesen Fragen befasst. Heute erdacht, aber für die zuweilen unausgesprochenen Bedürfnisse des kommenden Jahrzehnts entwickelt, eröffnen die dabei entstandenen mutigen, eleganten, ethischen und nachhaltigen Konzepte einen visionären Ausblick auf ein so vertrautes Element, wie die Küchenarmatur.

Innovative, außergewöhnliche und unerwartete Materialien auf der einen, der respektvolle und nachhaltige Umgang mit dem Lebenselement Wasser auf der anderen Seite – auf diese Punkte fokussierten sich die drei Jungdesigner Simone Bonanni, Chiara Moreschi und Alessandro Stabile bei ihren Konzeptstudien für die Zukunft von Armatur und Küche. In Kooperation mit HANSA, Oras und Alessi hat das junge, von Giulio Iacchetti persönlich zusammengestellte, Designerteam den Blick über den Tellerrand gewagt und fünf Konzepte erschaffen, welche die Armatur als physischen Vermittler von Form und Funktion auf einzigartige Art und Weise hervorheben. Die zentrale Fragestellung dabei: Wie wird sich das Wohnen und damit auch die Anforderungen an die Küche der Zukunft verändern? Das Ergebnis sind überraschende Designs und zukunftsweisende Armaturen, die eigene Geschichten erzählen.

Kandinsky – Wenn Wohnräume verschmelzen

Gesellschaftliche Entwicklungstendenzen sorgen für einen stetigen Wandel, der sich in allen Bereichen unseres Lebens widerspiegelt. So geht mit einer zunehmend wachsenden Bevölkerungszahl beispielsweise eine Begrenzung des Wohnraums einher. Traditionelle Raumgrenzen lösen sich auf. Mit seinem Konzept Kandinsky, einer designstarken Armatur für den Wohn-Küchen-Bereich der Zukunft, zielt der aufstrebende italienische Jungdesigner Simone Bonanni auf eben diesen Aspekt ab. Geradlinig und elegant präsentiert sich seine Armatur in fünf verschiedenen, hochwertigen Material-Ausgaben. Natürliche Elemente wie Holz, Messing und Kupfer stehen im Vordergrund. Ihre außergewöhnliche Formgebung lässt die Kandinsky zum optischen Blickfang werden. Doch auch auf der funktionalen Ebene hat Bonannis Armatur einiges zu bieten. Mit einer ausziehbaren Handbrause, einem flexiblen Silikonschlauch und präzisen Sensoren für eine berührungslose Bedienung verbindet sie Funktion mit Design und verwandelt den notwendigen Wasserzugang des Haushalts in ein modernes Kunstobjekt.

Das ganzheitliche und multifunktionale Armaturenkonzept „Paesaggio“ von Jungdesignerin Chiara Moreschi lässt sich je nach individuellen Ansprüchen erweitern.

Paesaggio – Der multifunktionale Horizont 

Auch Jungdesignerin Chiara Moreschi fokussiert sich für ihr Konzept auf die Verschmelzung von Küche und Wohnraum. Im Zentrum stehen bei ihr die Bedürfnisse des urbanen Lebens, was sich in maximaler Funktionalität und Anpassungsfähigkeit widerspiegelt. Ihre Armatur Paesaggio wurde für eine offene Küche konzipiert, sozusagen als „Horizontlinie“ zwischen Küchen- und Wohnbereich. Als ganzheitliches Konzept werden zahlreiche Aspekte des Küchenalltags kombiniert und in einem einzigartigen Wasserzugang vereint. Die Idee dahinter: eine multifunktionale Armatur, welche je nach individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen erweitert werden kann. So stehen beispielsweise optional ein Abtropfgitter, ein Messerblock, eine Ablagefläche sowie ein automatisch bewässerter Topf für Kräuter und Küchenpflanzen zur Wahl. Der direkte Wasserzugang kann so auf bislang ungesehene Art und Weise in verschiedenste Funktionen eingebunden werden.

Mit einem einzigartigen Konzept steht Moreschis Armatur „Acquedotto“ für maximale Nachhaltigkeit.

Acquedotto – Nachhaltigkeit auf einem neuen Level

Das Konzept Acquedotto stammt ebenfalls aus der Feder von Chiara Moreschi. In Form und Funktion inspiriert von den vorwiegend in römischen Städten auftretenden Wassertanks, steht diese Armatur für absolute Nachhaltigkeit. Moreschis Zielsetzung: Ein Tank für „gutes Wasser“ zur „falschen Zeit“. Dieser Gedanke zielt auf die Tatsache ab, dass laufendes Wasser nicht mehr ungenutzt verschwendet wird, während man auf das Erreichen der gewünschten Temperatur wartet oder die Wasserleitung am Morgen erstmals durchspült. Das Wasser wird in einem 1,5 Liter Speicher im oberen Bereich der Armatur gesammelt und kann zu einem späteren Zeitpunkt nach Bedarf wiederverwendet werden. Der Tank wird dabei nicht versteckt, sondern designstark in Szene gesetzt.

Die „Water machine“ von Jungdesigner Alessandro Stabile überrascht mit einem außergewöhnlichen Design und einer innovativen Wassernutzung.

Water machine – Wasser ist nicht gleich Wasser

Für Jungdesigner Alessandro Stabile ist klar: Ökologische Nachhaltigkeit braucht ein völlig neues Armaturenkonzept. Die Water machine erinnert an einen eleganten Bogen über dem Waschtisch und weicht somit bereits durch die ungewöhnliche Formgebung von einer klassischen Küchenarmatur ab. Auch in puncto Funktionalität zeigt sich Alessandro Stabile zukunftsweisend. Eingebunden in das puristische und futuristische Design arbeitet er die Vorteile unterschiedlicher Strahlarten geschickt heraus. Je nach Bedarf kann der Nutzer über eine elektronische Steuerung zwischen einer einstrahligen beziehungsweise mehrstrahligen Wasserausgabe oder einem sanften Sprühnebel wählen. Der Wasserverbrauch wird dank der innovativen Regulierung erheblich gesenkt. Zusätzlich bietet die Oberfläche der Armatur mit einer praktischen Ablagefläche Raum für Küchenutensilien, Kräuter oder Obst. Nachhaltigkeit geht somit Hand in Hand mit überraschendem Design und funktionalem Komfort.

Der renommierten Designer Giulio Iacchetti verbindet mit seinem Konzept „Lingotto“ dekoratives Einrichten mit zukunftsweisender Funktionalität.

Lingotto – Die unsichtbare Armatur

Unsichtbar ist die Armatur des renommierten Designers Giulio Iacchetti in der Hinsicht, dass ihre eigentliche Funktion als Wasserzugang nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist. Viel mehr ist Lingotto eine dekorative Skulptur, die sich mit ihrer runden, symmetrischen Form harmonisch in moderne Wohnlandschaften integriert. Das Besondere: Der Wasserfluss kann aktiviert werden, indem der Wasserhahn aus seiner ovalen Ausgangsform heraus in eine senkrechte Position gebracht wird. In diesem Zustand lässt sich der obere Teil der Armatur zusätzlich als herausziehbare Handbrause verwenden. Temperatur und Intensität des Wasserstrahls lassen sich durch gezielte Berührungen am Armaturenkörper einstellen. Mit Lingotto hat der Designer ein Konzept erschaffen: überraschend, faszinierend und funktional.

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