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Homa: WC-Kleinhebeanlage San.iQ cut V

Homa setzt auf eine externe Lüftung, die die Abluft nach außen leitet. So wird Schimmel- und Geruchsbildung vorgebeugt.

Für eine Installation in der Vorwand wurde die San.iQ-Reihe um die Hebeanlage San.iQ cut V erweitert, die Schmutzwasser und Fäkalien mit einer Temperatur von 35°C – kurzzeitig auch bis zu 60°C – transportiert: Mit einer Breite von 170 mm kann dieses Modell bei Hänge-WCs leicht hinter der Vorwand eingebaut werden. Für den Benutzer ist die Anlage nicht zu sehen und der kompakte Sammelbehälter ist für eine 9-Liter-WC-Spülung ausgelegt.“

Externe Entlüftung beugt Schimmelbildung vor

Hebeanlagen in einer Vorwandinstallation neigen jedoch häufig zu Problemen, da sie direkt in die Vorwand entlüften, was dort zu Feuchtigkeits- und Geruchsbildung führt. Um das zu vermeiden, bietet die Anlage die Möglichkeit zum Anschluss einer externen Entlüftung, um die Abluft nach außen zu leiten. So tritt bei dem Luftaustausch, der für einen drucklosen Betrieb des Behälters unbedingt notwendig ist, keine Feuchtigkeit in die Vorwand aus, was das Risiko eines Schimmelbefalls minimiert. Die Entlüftung erfolgt über handelsübliche DN32- oder DN40-Rohre. Damit die ausströmende Luft keine unangenehmen Gerüche am Einbauort hervorruft, hat der Pumpen-Spezialist einen leistungsfähigen Aktivkohlefilter installiert, durch den die Zu- und Abluft strömt.

Die San.iQ cut V wurde als eine Kleinhebeanlage für die Vorwandinstallation konstruiert. Sie transportiert Schmutzwasser und Fäkalien mit einer Temperatur von 35°C – kurzzeitig auch bis zu 60°C.

Ein weiterer Vorteil der neuen Hebeanlage ist die einfache Wartung: Die Entlüftungseinheit lässt sich ohne Werkzeug als eine Einheit demontieren, wodurch eine 50mm große Öffnung freigelegt wird, durch die die Hebeanlage einfach mit einem Nasssauger entleert werden kann, falls die Pumpeneinheit beispielsweise durch einen versehentlich ins WC gefallenen Gegenstand verstopft ist. Sollte die Pumpe doch einmal ausfallen und so die Gefahr bestehen, dass Abwasser aus dem Sammelbehälter austritt, schließt ein Schwimmkörper, der in der Entlüftungseinheit angebracht ist, die Belüftungsöffnung.

Integriertes Gefälle verhindert Ablagerungen

Durch das Bodengefälle des Behälters hin zur Pumpeneinheit werden Ablagerungen am Behälterboden vermieden, die auf Dauer für Probleme sorgen. So können die gelösten Feststoffe in Richtung der Pumpe fließen. Ein offenes Mehrkanalrad transportiert verschmutzte Medien mit Feststoffen ab. Diesem vorgeschaltet ist das Barracuda-Schneidwerk aus Edelstahl zur Zerkleinerung von Feststoffen wie Fäkalien und Toilettenpapier. Dadurch benötigt die Druckleitung zum nächsten Abwasserrohr lediglich einen Durchmesser von 25 mm.

Ergänzend sind im unteren Bereich der Anlage formschlüssige Klebeflächen für die Anbindung von Silikonpuffern angebracht, die einen leisen Betrieb ermöglichen. Auch Anschlussmöglichkeiten für Zuläufe aus Dusche oder Waschbecken sind im unteren Teil des Sammelbehälters installiert.

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