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So lassen sich Sanitärräume vernetzen

Thomas Wegner
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Ein regelmäßiger Wasseraustausch, ­keine Stagnation, richtige Temperaturhaltung bei Trinkwasser kalt und warm sowie Wartung von Trinkwasseranlagen: Das sind die Kernanforderungen für einen bestimmungsgemäßen Betrieb einer Trinkwasser-Installation, die sich aus den entsprechenden Normen und Vorschriften ergeben. Doch ein bestimmungsgemäßer Betrieb ist nicht immer gegeben. In vielen Gebäuden kommt es regelmäßig zu Nutzungsunterbrechungen.

Es gibt technische Lösungen, die dem entgegenwirken und mit denen die Anforderungen an den geforderten Wasserwechsel eingehalten werden können. Eine digitale Plattform zur Vernetzung von Sanitärräumen etwa stellt
nicht nur den regelmäßigen Wasseraustausch sicher, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für den wirtschaftlichen Betrieb von Sanitäran­lagen.

Für die Einhaltung des bestimmungsgemäßen Betriebs einer Trinkwasseranlage ist der regelmäßige Wasseraustausch essenziell. Bereits eine Nichtnutzung der Trinkwasseranlage von mehr als 72 Stunden ist gleichbedeutend mit einer Stagnation des Trinkwassers und zu vermeiden. Eine längere Betriebsunterbrechung ist ein „nicht bestimmungsgemäßer Betrieb der Trinkwasser-Installation“. Mit möglichen Folgen, denn bei längerer Verweilzeit des Wassers in der Trinkwasser-Installation kann die Wasserbeschaffenheit durch Vermehrung von Mikroorganismen (z. B. Legionellen, Keime) beeinträchtigt werden.

Ein Beispiel für wiederkehrende Nutzungsunterbrechungen in Liegenschaften ist, wenn Trinkwasser-Installationen in Schulen während der Ferien typischerweise für eine gewisse Zeit (wenige Tage oder/und ein bis zu sechs Wochen) stillgelegt werden. Weitere Beispiele sind Sportstätten sowie große Liegenschaften, etwa Eventanlagen, Konzert- und Messehallen, Fabrikationsgebäude in den Werksferien oder Hotels. So werden in der Sommer- bzw. Winterpause in Fußballstadien die sanitären Anlagen länger nicht benutzt. Hier darf speziell im Duschbereich aufgrund der Aerosolbildung der regelmäßige Wasseraustausch nicht vernachlässigt werden.

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