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Ein Fenstertausch lohnt sich nicht nur energetisch

Schon längst sind Fenster keine reinen „Gucklöcher“ mehr, sondern erfüllen zahlreiche Aufgaben hinsichtlich Energieeffizienz, Raumklima, Schalldämmung und Einbruchschutz. Vor allem angesichts explodierender Energiepreise und der unsicheren Versorgungslage stellt sich die Frage, wie ein Hausbesitzer mit einem Fenstertausch möglichst viel Energie einsparen kann. Sind die Fenster veraltet, ist das nicht bloß eine Frage der Optik.

Alte Fenster: Wenig Energieeffizienz und Wohnkomfort

Alte Fenster verschlingen unnötig viel Energie, verursachen deshalb hohe Kosten und haben leider gar nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Rund ein Drittel der Raumwärme geht schlicht über die nicht wärmegedämmte Verglasung verloren. Undichte Anschlussfugen zur Wand, sehr einfache Rahmenkonstruktionen und nicht oder unzureichend gedämmte Laibungen tun ihr Übriges, um für einen Wärmeverlust von bis zu 60 Prozent zu sorgen – allein über die Fenster.

Auch beim Wohnkomfort sind erhebliche Abstriche vorprogrammiert: An kalten Tagen strahlen die Scheiben einen Teil der Außenkälte nach innen ab und allzu häufig zieht es rund um die Fensterrahmen unangenehm, wenn Dichtungen mangelhaft sind oder fehlen.

Lesen Sie dazu auch: Heizkosten sparen: Wärmeschutzfenster verringern Wärmeverluste

Fenstertausch lohnt sich: Auf U-Wert achten

Eine völlig andere, behagliche Wohnqualität bieten dagegen neue, moderne Fenster. Sie haben hochwertig gedämmte Rahmen aus Kunststoff, Holz oder Aluminium – oder in einer Kombinationen aus diesen Werkstoffen – und verfügen über eine 2- oder 3-fach-Isolierverglasung. Bei Vollsortimentern wie Kneer-Südfenster gibt es alle Rahmenmaterialien in vielen verschiedenen Gestaltungsvarianten.

Der Hersteller aus Süddeutschland gibt folgenden Tipp: Wer sich zu einem Fenstertausch entschließt, sollte bei der Markenwahl unbedingt darauf achten, dass der sogenannte U-Wert, der den Wärmeschutz eines Fensters angibt, möglichst niedrig ist. Mit einem U-Wert bis 0,9 W/m²K lassen sich bis zu 20 Prozent der Heizenergie einsparen. Zudem steigen Wohnwert und Behaglichkeit.

Fenstertausch wird gefördert

Und es gibt einen weiteren Vorteil bei einer Erneuerung der Fenster. Mit einem Zuschuss von 20 Prozent wird die Investition in den Fenstertausch als „Einzelmaßnahme“ durch das Förderprogramm der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt.

Alternativ kann die Steuerermäßigung für energetische Maßnahmen bei zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäuden (§35c EStG) geltend gemacht werden. Maximal 20 Prozent der Aufwendungen lassen sich über drei Jahre verteilt abschreiben.

Lesen Sie dazu auch: Fördermittel: Steuerbonus statt BEG-EM
 

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