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Lunos: Die Lüftung mit Gesten steuern

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Bei der neuen Gestensteuerung der Lunos Lüftungstechnik können mit wenigen Handgesten und simplen Fingerbewegungen Volumenströme oder Regelbereiche der Lüftungssysteme eingestellt und die Menü-Navigation ausgeführt werden; farbige LEDs geben Rückmeldung zu den Befehlen und informieren über die Raumluftqualität. Der Anschluss eines Laptops oder Tablets ermöglicht die vollständige Konfiguration aller Funktionen und Anzeigen, sodass eine auf die jeweilige Wohneinheit abgestimmte optimale Steuerung gewährleistet werden kann. 

Moderne Sensoren ermöglichen hohe Steuerungsfreiheit

Die Bedieneinheit erkennt über ein fein abgestimmtes Sensorsystem die jeweilige Geste, ordnet sie der entsprechenden Funktion zu und führt diese aus. In der Praxis lassen sich ohne Berührung z.B. einzelne Geräte ein- und ausschalten oder mittels verschiedenfarbiger Lichtimpulse Rückmeldung über klimatische Bedingungen wie Raumluftfeuchte und Temperatur geben. Um dies zu gewährleisten ist ein Halbleiterchip verbaut, der auf Basis von Widerstandsmessungen Änderungen von Luftfeuchte und Wärme wahrnimmt. Die Ergebnisse werden dann verarbeitet und über im Gehäuse verbaute LEDs mittels festgelegter Farbcodes als Projektion an der Wand wiedergegeben. Anhand der Farbe kann so die jeweilige Tendenz der Lüftungsqualität wahrgenommen werden.

Bedeutung der Gesten ist individuell einstellbar

Die Lunos-Eigenentwicklung nutzt eine besondere Steuerplatine, über welche die Gestenerkennung erfolgt. Speziell darauf aufmontierte Pads erzeugen vor der Steuerung ein räumlich begrenztes elektrisches Feld, in dessen Bereich die dreidimensionale Erfassung möglich wird. Kommt nun eine Hand oder ein Finger in die Nähe dieses Feldes, verändert es sich leicht und die Sensoren erstellen aufgrund des gemessenen Unterschieds ein dreidimensionales Bild der Hand beziehungsweise der Finger. Welche Gesten welche Funktion steuern, ist dabei individuell einstellbar. „Der 3D-Sensor zur Näherungserkennung kann einen oder mehrere Finger voneinander unterscheiden sowie deren Position und Abstand zur Gestensteuerung erfassen“, erläutert Merscher. „Dadurch lässt sich eine Vielzahl an Bedienmöglichkeiten umsetzen.“

Beispielsweise kann mit horizontalen Wischbewegungen Menü-intern navigiert werden. Mittels vertikaler Bewegungen lassen sich die einzelnen Volumenstufen einstellen, wobei durch das ebenfalls vorhandene Touchpad direkt die höchste und die niedrigste Stufe anwählbar ist. Mit dem Abstand des Fingers zur Oberfläche des Moduls wird die Helligkeit der LEDs gesteuert. Soll die Steuerung einmal nicht mittels Gesten bedient werden, funktioniert sie auch als klassisches Touchpad. Fünf berührungssensitive Bereiche erkennen bei Auflage eines Fingers oder der Hand den Kontakt zur Oberfläche. Ähnlich wie bei der Gestenerkennung werden diese Berührungen ausgewertet und Befehlen zugeordnet: Durch Berührung des mittleren Punktes des Pads wird die Tastensperre aktiviert und auch wieder entsperrt.

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