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Freie Aussicht dank elektrochromer Verglasung

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Seit 60 Jahren baut die Kästli AG in der Gemeinde Rubigen Kies ab. Bislang war das Bau- und Logistikunternehmen im benachbarten Ostermundigen beheimatet. Da ein neuer Firmensitz notwendig geworden war, entschloss man sich, in das zentral im Marktgebiet liegende Rubigen umzusiedeln. Fertiggestellt wurde das neben der Kiesgrube errichtete Dienstleistungszentrum im Frühjahr dieses Jahres, der Einzug erfolgte im Mai. Im rückwärtigen Grundstücksteil befinden sich eine Werkstatt und ein Werkhof. Diese stellten die Architekten der bfb ag dem Nutzen entsprechend als monolithische, geschlossene Baukörper mit ruhigem Fassadenausdruck dar. Den prominent vorgelagerten Verwaltungsbau mit rund 60 Büroarbeitsplätzen und Sozialräumen gestalteten sie einladend und transparent.

Die drei Bürogeschosse ruhen auf einem weißen verputzten Sockel. Die hervortretenden Geschossdecken gliedern die Ansichten horizontal; die Flächen dazwischen sind großzügig vom Boden bis zur Decke verglast. Der bauliche Überhang bietet den jeweils darunterliegenden Ebenen einen sommerlichen Wärmeschutz. Zudem gewährleistet er für den Gebäudeunterhalt einen idealen Zugang zur Fassade.

Schaltbares Glas als Alternative zur Beschattung

Die Büros orientieren sich nach Osten, Süden und Westen zu den drei Fassadenflächen mit Fernsicht. Diese sind als Pfosten-Riegel-Konstruktion mit 2750 x 980 mm großen Glaselementen ausgeführt. Hierbei setzte man durchgehend SageGlass Climatop Classic in Dreifach-Isolierverglasung ein. Dank des schaltbaren Glases konnte gänzlich auf einen außenliegenden Sonnenschutz verzichtet werden. Zudem wird den Mitarbeitern über das gesamte Jahr der eindrucksvolle Blick auf das mittlere Aaretal, die mächtigen Berner Alpen sowie über die umliegenden Felder gewährt. „Der Bauherr war sofort von der Technologie begeistert, weil sie eine blendfreie Aussicht garantiert. Da zudem die Profile sehr schmal und an den Kanten abgerundet sind, hält sich die Fassadenkonstruktion gegenüber dem Protagonisten, der Landschaft, dezent zurück“, fasst Christian Scheidegger, Architectural Project Manager bei SageGlass, zusammen.

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