Direkt zum Inhalt
Anzeige
Anzeige
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Print this page

Brennholz und Pellets: Abzocke durch Fake Shops

Mit den Energiepreisen ist auch die Nachfrage nach Kaminholz und Pellets spürbar gestiegen. Vielerorts sind die Bestände bereits abverkauft, Bestellungen werden nicht mehr angenommen. Das wissen dubiose Anbieter für sich zu nutzen. Online sind nicht nur vermehrt Angebote zu horrenden Preisen, sondern auch zunehmend Fake Shops zu finden. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen rät dazu, genau hinzuschauen und erklärt, wann von einer Bestellung lieber abgesehen werden sollte.

„Schon in der Coronakrise haben wir gesehen, dass unseriöse Anbieter die Situation für sich ausnutzen. Damals sind Fake-Shops zu Gartenartikeln, Strandkörben und Fahrrädern wie Pilze aus dem Boden geschossen. Jetzt erleben wir das gleiche Phänomen bei Kamin- und Brennholz sowie Holzpellets“, erklärt Kathrin Körber, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Und weiter: „Die Shops ändern ständig ihren Namen. Wir können daher nur zur Vorsicht raten: Auch wenn das Angebot noch so verlockend ist, sollten Verbraucher genau hinschauen und den Shop vor der Bestellung überprüfen.“ Meist helfe es schon, den Namen in eine Suchmaschine einzugeben. Liegen bereits Beschwerden vor, sei das ein eindeutiges Zeichen.

Aktuelle Beispiele für zwei Fake Shops

Beispiele für Fake-Shops seien aktuell etwa buhler-energie.com und bitterlich-brenn-holz.com. Beide Shops sind gut gemacht und haben ein vollständiges Impressum. „Bei genauerer Prüfung fällt jedoch auf, dass die Seiten nicht in Deutschland gehostet werden, erst seit kurzer Zeit online sind und zudem bereits mehrfach als Fake Shops gelistet wurden“, erklärt die Rechtsexpertin.

Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder