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5 plausible Gründe für den hydraulischen Abgleich

Für die korrekte Umsetzung des hydraulischen Abgleichs sprechen viele Argumente, die Installateure und Kunden gleichermaßen überzeugen. Die 5 besten Gründe hat Resideo zusammengefasst: 

1. Geringerer Energieverbrauch und sinkende Heizkosten

Mit einem hydraulischen Abgleich kann das Einsparpotenzial der Heizungsanlage voll ausgeschöpft werden, im Neubau ebenso wie im Bestand. Das schont den Geldbeutel und die Umwelt, da weniger Ressourcen verbraucht werden. Laut Ergebnissen des Forschungsprojektes Optimus der FH Wolfenbüttel sind durch die Optimierung einer Anlage Energieeinsparungen von bis zu 10kWh pro Quadratmeter und Jahr (entspricht rund 1 Liter Öl oder 1 m³ Gas) möglich. Für ein Einfamilienhaus mit 150m² Wohnfläche kommen da schnell 150m³ Gas oder 150 Liter Heizöl oder, monetär ausgedrückt, jährlich 100 Euro Ersparnis zusammen. In fünf Jahren ist eine Amortisation der Investition möglich, mit der unter Punkt 4 erwähnten Förderung verkürzt sich der Zeitraum deutlich.  

2. Hoher Wohnkomfort

Mit einem hydraulischen Abgleich ist die gleichmäßige Erwärmung aller Räume beziehungsweise die gezielte Temperaturregelung in den einzelnen Räumen möglich, unabhängig von der Entfernung zur Umwälzpumpe. Über- und unterversorgte Räume und der damit verbundene Komfortverlust gehören der Vergangenheit an. 

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3. Keine störenden Anlagengeräusche

In einem hydraulisch nicht abgeglichenen System wird häufig die Pumpenleistung erhöht, um weit entfernte Räume mit Wärme versorgen zu können. Durch den damit verbundenen höheren Volumenstrom können Fließgeräusche im Heizungsnetz entstehen. Wichtig zu wissen: Durch eine Verdreifachung des Volumenstroms werden nur etwa 12% mehr Leistung der Heizflächen erreicht! Sinnvoller ist also ein hydraulischer Abgleich, durch den zugleich störende Anlagengeräusche minimiert werden. 

4. Unterstützung durch Fördergelder

Die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs kostet Geld und die Einsparungen merkt der Endkunde nicht sofort im Geldbeutel. Aber für einen hydraulischen Abgleich und dessen Komponenten – zum Beispiel Ventile, eine Einzelraumregelung oder einen Pumpentausch – gibt es Fördermittel vom Staat. Bis zu 30% der Investitionskosten werden übernommen. So amortisiert sich die Investition noch schneller. 

5. Einfache und sichere Planung

Der hydraulische Abgleich muss auch im Bestand nicht aufwendig sein. Das komplette Produktsortiment von Resideo mit Strangarmaturen in unterschiedlichsten Dimensionen für alle Anforderungen und einer Vielzahl von Applikationen garantiert eine einfache und sichere Planung. Die Grundlage für den hydraulischen Abgleich ist Berechnung der Heizlast. Dies ist vor allem im Bestand mühsam, da die Rohrnetzverläufe oft nicht bekannt sind.

Hier bietet sich beispielsweise die Honeywell Home Heizlastberechnungs-App an: Sie berechnet die Heizlast automatisch durch die Eingabe von Parametern wie Temperaturspreizung Vorlauf/Rücklauf, Grundfläche, Luftwechsel etc. Die App wurde kürzlich überarbeitet und erfüllt nun die Anforderungen des Verfahrens B.

Optimale Ergänzung für einen vereinfachten hydraulischen Abgleich: Das Kombi-TRV vereint Thermostatventil und Differenzdruckregler. Es muss also nur noch der für den jeweiligen Heizkörper errechnete Durchfluss direkt am Thermostatventil eingestellt werden. Der eingebaute Differenzdruckregler sorgt dann für einen konstanten Durchfluss auch bei wechselnden Betriebsbedingungen.

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