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Aquatherm: Dornröschenhaus mit moderner Heiztechnik

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Das Dornröschenhaus in Weinsberg ist ein fünfhundertjähriges Fachwerkgebäude mit einer bewegten Geschichte.

Das Dornröschenhaus an der Kirchstaffel 1 wurde 1528 erbaut und prägt mit seinen kunstvollen Fachwerkdetails und Barockelementen das Stadtbild von Weinsberg. Die bewegte Geschichte als Pfarrhaus, Stadtschreiberei und Künstlerdomizil sowie der als Schutzraum genutzte Gewölbekeller machen das Haus zu einem wertvollen Zeugnis der Regionalgeschichte

Nachdem das Gebäude jahrzehntelang dem Verfall preisgegeben war und bereits ein Abrisstag feststand, wurde das Architekturbüro Weinreich mit einer Dokumentation beauftragt.

Projektleiter Thilo Juhnke-Wild entschied sich, das Haus mit seiner Frau zu erwerben und gemeinsam mit den Denkmalbehörden ein Sanierungskonzept zu entwickeln, das Tradition und Moderne verbindet.

Zwei Holzrahmenfenster in einer Betonwand, darunter und seitlich schwarze Heiz- oder Lüftungspaneele - Beispiel für Fassadenintegration in der Gebäudetechnik.
Aquatherm Black wurde als Flächenheizung in Decken, Wänden und Böden integriert.

Moderne Heiztechnik küsst denkmalgeschützten Bestand

Im Mittelpunkt der Sanierung stand die Erneuerung des Heizsystems. Die Wahl fiel auf eine Kombination aus Pelletheizung und dem Flächenheizsystem Aquatherm Black.

Das System wurde als Decken-, Wand- und Fußbodenheizung installiert. In Decken und Wänden erfolgte die Integration mit Lehmputz, im Boden mit glasfaserverstärktem Zementestrich. 

„Bei der Sanierung des Dornröschenhauses war es uns wichtig, eine Heizlösung zu finden, die effizient arbeitet, aber gleichzeitig die historische Bausubstanz schont. Mit Aquatherm Black haben wir genau das erreicht“, erklärt Bauherr Thilo Juhnke-Wild.

Drei senkrechte schwarze Metallgitter als Lüftungselemente auf einer Steinwand, eingefasst von hellen Holzträgern, Beispiel technischer Gebäudeausstattung.
Durch die Fertigung der Heizelemente in verschiedensten Maßen am aquatherm Hauptsitz in Attendorn gelang es, das System passgenau an die Bedürfnisse im Dornröschenhaus anzupassen.

Ein entscheidender Vorteil von Aquatherm Black ist die unsichtbare Integration der Heizregister, wodurch die ästhetische Gestaltung der Innenräume vollständig erhalten bleibt. Die minimalinvasive Installation reduziert Eingriffe in die historische Substanz auf ein Minimum. Durch die Fertigung der Heizelemente in individuellen Maßen am Hauptsitz von Aquatherm in Attendorn konnte das System passgenau an die Anforderungen des Gebäudes angepasst werden.

So vielseitig ist Aquatherm Black

Das Flächenheizsystem Aquatherm Black bietet flexible Einsatzmöglichkeiten in Decken, Wänden und Böden und kann zusätzlich zur Kühlung genutzt werden. Die kompakte Registerbauweise ermöglicht die Installation in verschiedensten Baukonstruktionen – im Trockenbau, in verputzten Flächen oder abgehängten Decken. 

Geöffnetes Fenster in einem rustikalen Raum mit Blick ins Grüne, symbolisiert natürliches Tageslicht und potenzielle Energieeinsparung im Gebäude.
In Decken und Wänden wurde Aquatherm Black nach der Installation mit Lehmputz eingeputzt.

Die Oberflächentemperatur kann exakt einige Grad über oder unter der gewünschten Raumtemperatur eingestellt werden, was eine gleichmäßige Beheizung oder sanfte Kühlung ohne Zugluft oder Staubaufwirbelung gewährleistet.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Kompatibilität mit energieeffizienten Heiz- und Kühlsystemen wie Pelletheizungen. Dies ermöglicht einen ressourcenschonenden Betrieb und reduziert den Einsatz fossiler Brennstoffe. Nach der Installation bleibt das System unsichtbar und bietet maximale gestalterische Freiheit bei der Innenraumgestaltung.

Offene Decke mit sichtbaren Holzpaneelen und parallel verlaufenden schwarzen Leitungen in einem teilsanierten Technikraum, typisch für Gebäudetechnik.
Das System ermöglicht eine gleichmäßige Beheizung ohne Zugluft und Staubaufwirbelung.

Denkmalgerechte Sanierung als Vorbild

Die Sanierung des Dornröschenhauses zeigt beispielhaft, wie moderne Gebäudetechnik und Denkmalschutz in Einklang gebracht werden können. Durch die Kombination von effizienter Flächenheizung, minimalinvasiver Installation und Erhalt der historischen Bausubstanz entsteht ein zukunftsfähiges Wohnumfeld. 

„Dank Aquatherm Black konnten wir eine moderne Flächenheizung unsichtbar in Decke, Wand und Boden integrieren, ohne das historische Erscheinungsbild des Gebäudes zu verändern“, betont Thilo Juhnke-Wild.

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