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Influencer im Handwerk: So geht's

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Wer Menschen heutzutage über moderne Plattformen erreichen will, ist in den sozialen Netzwerken gut aufgehoben. Mit den entsprechenden Tipps und Tricks gelingt es, eine enorme Reichweite zu erarbeiten.

Wie werde ich Influencer bei Instagram?

Instagram, Youtube und Co. bieten nicht nur für Prominente und Fotografen eine gute Möglichkeit, sich zu präsentieren. Auch Handwerksbetrieben bietet sich hier eine Chance. Es gibt mittlerweile einzelne, sogenannte Baufluencer, die auf den Plattformen mehr Reichweite haben als so manche Politiker.

Instagram fürs Handwerk

Wer beispielsweise auf Instagram durchstarten will, muss vor allem regelmäßig Beiträge hochladen und Präsenz auf der sozialen Plattform zeigen. Ob Videos, Fotos im Feed oder Beiträge als Story-Beitrag. Erscheint nicht regelmäßig neuer Inhalt, haben die Fans kein Interesse, dem Kanal weiter zu folgen. Meist möchten Nutzer regelmäßig Neuigkeiten sehen und sich unterhalten oder informieren lassen. Zwei bis drei Beiträge pro Woche sind daher für den Beginn zu empfehlen.

Instagram ist eine soziale Plattform. Sie lebt von der Interaktion mit anderen Nutzern. Etwa durch „Gefällt mir“-Klicks oder Nachrichten. Wird auf Kommentare nicht geantwortet, entsteht der Eindruck, es besteht eine gewisse Inaktivität, und auch der Algorithmus rankt die Beiträge schwächer. Es ist also sehr wichtig auf eingehende Nachrichten oder Kommentare zu reagieren.

Anspruchsvolle Inhalte

Doch zu einem erfolgreichen Account auf der sozialen Plattform gehört mehr als Aktivität. Vor allem ist anspruchsvoller Inhalt gefragt. Die Nutzer wollen einen Mehrwert haben, ansonsten geht der Beitrag unter. Besonders im Bereich des Handwerks ist das gar nicht so schwer. Gibt es bestimmte Techniken oder Arbeitsweisen, die nur Sie beherrschen? Lassen Sie die Follower in Form von Bildern oder Videos Teil haben an Ihren Tipps. Die Nutzer können dazu dann beispielsweise Fragen stellen, die in den Kommentaren beantwortet werden. Spannend ist es ebenso, den Arbeitsalltag zu dokumentieren und die Follower mit hinter die Kulissen zu nehmen. Solche Einblicke sind für Technikinteressierte immer spannend.

Das Betreiben eines Accounts auf Social Media bedeutet natürlich auch einen gewissen Arbeitsaufwand. Doch klar ist auch: Wer möglichst wenig Ressourcen und Zeit für Social Media nutzen will, wird keinen Erfolg haben. Bekannte Baufluencer verbringen täglich zwischen zwei und drei Stunden in den jeweiligen Plattformen. Für den Beginn muss es natürlich nicht gleich so lange sein. Am wichtigsten ist die Freude. Wer keinen Spaß bei der Arbeit im sozialen Netzwerk hat, wird auch nicht erfolgreich damit sein.

Statistiken helfen weiter

Für die ersten Schritte auf der sozialen Plattform ist es ratsam einen Business-Account anzulegen.

  • Die wichtigsten Daten wie Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Homepage können hier eingetragen werden.
  • Ein zweiter wichtiger Vorteil eines Business-Account ist, dass der Seitenbetreiber hier Nutzungsstatistiken einsehen kann. Dies gibt wichtigen und interessanten Aufschluss über Fragen wie: Welcher Post erzeugt am meisten Aufmerksamkeit? Wie viele Menschen haben nach dem Beitrag meine Seite besucht? Wie häufig wurde ein Beitrag an andere Nutzer weitergeteilt?

Hierdurch lassen sich wichtige Muster erkennen, die dann erfolgreich für künftige Posts genutzt werden können.

Warum Influencing so wichtig ist

Wir leben in einer hochdigitalen Welt. Für klassische Flyer, Plakate oder Radiowerbung sind die Menschen oft nicht mehr empfänglich. Hinzu kommt, dass Menschen eine oft ablehnende Haltung gegenüber Werbung einnehmen. Viele Menschen haben das Gefühl, sie trauen keiner Werbung, da klar ist, hier möchte jemand etwas verkaufen.

Anders ist das beim Influencing. Hier steht die Unterhaltung im Vordergrund. Der Nutzer identifiziert sich mit einer einzelnen Person vertraut auf seine Tipps und Tricks. Wenn ein bekannter Instagramer ein Produkt vorstellt, hat dies nur sehr selten einen Touch von Verkaufsgespräch.

Facebook, YouTube und Co. bietet noch einen anderen entscheidenden Vorteil: Auf den Plattformen können Beiträge beworben werden. Zielgruppengenau wird Nutzern, die sich für den Inhalt interessieren, der Content angezeigt. Im Gegensatz zu Werbung via Anzeige in der Zeitung oder Flyer, kann im Nachhinein genau nachgeprüft werden wie vielen Menschen die Anzeige angezeigt wurde, wie die Menschen darauf reagiert haben und welche Zielgruppe besonders gut auf den Content angesprungen ist. Das liefert wichtige Erkenntnisse für die zukünftige Strategie.

Erfolgreiche SHK-Handwerkerin und erfolgreiches Model: Die Influencerin Sandra Hunke.

Erfolgreiche Handwerker im Netz

Sandra Hunke

Die 26-Jährige ist nicht nur Model, sondern auch Handwerkerin. Trotz großen Erfolg in den sozialen Medien will sie ihren Beruf nicht aufgeben. Besonders mit ihrem exotischen Aussehen beeindruckt die Rothaarige mit den Sommersprossen. 2012 wurde das Model zur "Miss Handwerk" gekürt. Besonders der Spagat zwischen Modeljob und Baustelle macht Sandra Hunke für ihre Follower so interessant.

www.instagram.com/sandra_hunke

 

Thomas und Philipp von FertigFenster

Die beiden präsentieren auf YouTube regelmäßig Videos rund um das Thema Fensterbau. Ihre Videos haben insgesamt bereits über eine halbe Million Aufrufe. Besonders geschätzt wird ihr Content nicht nur wegen der authentischen Art, sondern auch wegen der enormen Professionalität. Alle Clips überzeugen durch einen guten Look und sauberen Ton. Ein Kanal, der in der nächsten Zeit noch wachsen dürfte und zu noch größeren Erfolg führen könnte.

FertigFenster auf Youtube

 

Antonio Matanovic

Antonio Metanovic unterhält seine Fans wöchentlich mit Erklärvideos zu den Themen Sanitär und Heizung. Dabei berichtet er von eigenen Erfahrungen und nimmt die Zuschauer mit auf die Baustelle. Knapp eine Million Klicks haben seine Videos insgesamt bereits. Auch wenn seine Videos nicht mit einem großen professionellen Team im Rücken produziert werden, sorgt die Anschaulichkeit und Kontinuität für den Erfolg.

Antonio Tipps auf Youtube

 

Marius von "Mach dein Ding!"

Der Nachwuchs-Influencer und Handwerker hat einen eigenen YouTube-Kanal, welcher von der Handwerkskammer des Saarlandes betrieben wird. Auf seinem Kanal begleitet er zahlreiche Handwerksberufe und stellt auch das Themenfeld im Bereich SHK vor. Der Kanal hat bereits fast 4.000 Abonnenten und etwa eine Million Gesamtaufrufe.

Mach dein Ding auf Youtube

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