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Marktübersicht: Die aktuellen Lieferwagen 2018

Thomas Dietrich
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Passt erstaunlich viel hinein: Der Frachtraum des Lieferwagens (hier der VW Caddy im Modelljahr 2018) ist auf etwa 3 m³ ausgelegt – oder schafft sogar 4 m³ in einer gestreckten Version.

Der Beratungstermin vor Ort oder die kleine Lieferfahrt stehen an? Mit einem großen Transporter würden sich solche Jobs eher mühsam gestalten. Denn ob unnötiger Spritverbrauch oder Parkplatzprobleme: Es gibt zahlreiche Argumente, die dafür sprechen, in solchen Fällen die kleinere Fahrzeugvariante zu wählen. Für solche Aufgaben zeigt sich die Lieferwagenklasse in ihrem Element. Dazu gehören zehn Modelle, die durchweg als ausgereift gelten können.

Bei der Größe des Frachtraumes kann man von etwa 3m3 ausgehen, doch manche Modelle bieten auch eine um 25 oder gar 40 cm gestreckte Variante. Dann verkraftet der Frachtraum hinter der Trennwand 4m3 oder mehr. Diese Maxi-Versionen gibt es beispielsweise beim Fiat Doblò, Ford Connect, Renault Kangoo oder VW Caddy. Die tabellarische Übersicht hat die Versionen berücksichtigt.

Angebot reicht bis zum Mikro-Van

Es ist nicht gerade einfach, unter den Lieferwagen die Übersicht zu behalten. Nutzfahrzeughersteller runden ihr Modellangebot seit zehn Jahren mit sogenannten Mikro-Vans nach unten ab. Dazu gehören beispielsweise Renault Kangoo Compact, Fiat Fiorino oder Ford Courier. Sie bieten bei einem sehr kurzen Radstand max. 2,5 m³ hinter der Trennwand. Bei dieser Marktübersicht bleiben sie außen vor.

Passt zum Alltag im Handwerk

Es zählt aber nicht nur die Frachtraumgröße von der Heckklappe bis zur Trennwand oder darüber hinaus bis unter das Handschuhfach. Die Option einer Leiterklappe kann zusätzlichen Nutzen bringen genauso wie asymmetrische Flügeltüren. Doch rastet die breitere Hecktür solo ein und kann die schmalere während der Fahrt sicher geöffnet bleiben, um extra langer Fracht Platz zu bieten? Weitere Punkte sind wichtig:

  • Reichen Breite und Höhe der Frachtraumöffnungen?
  • Sind Wölbungen im Inneren der Karosserie hinderlich?
  • Ist der Abstand zwischen den Radkästen breit genug?
  • Ein absenkbarer Beifahrersitz in Kombination mit Schwenkgitter bringt durchaus 0,5 m3 mehr und eröffnet für Langgut zusätzlich ein Terrain von gut 1 m.
  • Als Option kann auch in der Trennwand eine Durchlademöglichkeit eingerichtet sein.

Frachtraum kann variabel sein

Ob Kasten oder Kombi: Für die Kaufentscheidung ist eventuell einzubeziehen, dass mal Utensilien, mal Personen transportiert werden sollen. Letzteres realisiert beispielsweise der Caddy recht gut. Seit etlichen Jahren sind alle hinteren Sitze eines Kombis nur durch Steckverbindungen im Boden verankert. Ein zeitraubendes Lösen von Schrauben entfällt, sodass der Personenwagen durchaus auch zum Frachter taugt.

Die Franzosen bieten eine clevere Alternative: Eine Umrüstung von Sitzen entfällt komplett, wenn man die Option eines faltbaren Trenngitters nutzt. Denn dann kann im Handumdrehen der ebene Laderaumboden verkleinert und im Aufrichten der Rückenlehne eine Mitfahrgelegenheit für drei Personen hergerichtet werden. Beispielsweise listen diese Lösung Renault Kangoo, Citroën Berlingo und Peugeot Partner.

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