Die Fertighausbranche in Deutschland ist ein Spiegelbild des kriselnden Ein- und Zweifamilienhausbaus. Der Sinkflug der bereits 2023 die Branche erschütterte, wird sich 2024 sogar noch beschleunigen, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt
Der Markt für technischen Brandschutz in DE beträgt ca. 5 Milliarden Euro und wird bis 2028 voraussichtlich um ca. 4 Prozent pro Jahr wachsen - etwa getrieben durch einen wachsenden Anteil an Großprojekten oder höhere Sicherheitsanforderungen.
Nicht nur die Bauindustrie hat an der außergewöhnlich schwachen Neubauentwicklung zu kauen. Auch die Hersteller von Baustoffen müssen mit der geringeren Nachfrage fertigwerden.
Die Umsätze der Branche gingen 2023 um sieben Prozent zurück. Für 2024 wird ein Rückgang von zwei Prozent erwartet. Mit einer leichten Erholung rechnet der Sanitärbereich.
Am deutschen Markt für außenliegenden Sonnenschutz kam es im Jahr 2023 zu einer Zäsur. Die Herstellererlöse sanken um nahezu 15 Prozent gegenüber Vorjahr, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie von Branchenradar.com.
Der Fenstermarkt schrumpfte in Deutschland im Jahr 2023 signifikant. Bis auf Holzfenster traf es alle Rahmenmaterialien, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie von Branchenradar.
Erstmals seit 10 Jahren schrumpft der EU-Wärmepumpenmarkt. Aufgrund der aktuell schwierigen Lage haben einige Hersteller bereits Konsequenzen gezogen.
Europaweit kaufen die allermeisten mittelständischen und großen Bauunternehmen im Fachhandel, während die "Rivalen von außen" wie Baumarkt und reiner Onlineshop weiterhin nahezu marginal bleiben.
Die Talfahrt der Bauwirtschaft in Deutschland setzt sich vermutlich bis 2025 fort. Rund 290.000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, zeigen aktuelle Daten des Marktforschungsinstituts Branchenradar.
Installateure und Heizungsbauer steigern 2023 ihren Umsatz auf 61,7 Milliarden Euro - auch die Zahl der Auszubildenden steigt. Allerdings ist der Ausblick auf 2024 eher verhalten.
Mit über 1,3 Millionen abgesetzten Wärmeerzeugern und einem Wachstum von 34 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum blickt die Industrie auf ein Rekordjahr zurück. Einen Absatz in ähnlicher Größenordnung erzielten die Hersteller zuletzt in den 90er-Jahren.
Für den Wohnungsbau war das vergangene Jahr ein weiteres verlorenes Jahr, heißt es beim HDB. Die aktuelle Entwicklung der Konjunkturindikatoren für das Bauhauptgewerbe seien besorgniserregend.
Das vergangene Jahr war für die Sanitärtechnik und Installationsbranche geprägt von den Auswirkungen der schlechten Baukonjunktur in Deutschland und Europa. Auch für die nächsten Monate bleiben die Aussichten derzeit getrübt.
Sowohl die Nachfrage als auch die Verkaufspreise entwickeln sich rückläufig, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie von Branchenradar Marktanalyse.
Ist doch nicht nur das "Heizungsgesetz" schuld? Auch im Nachbarland geht die Nachfrage nach Wärmepumpen 2023 stark zurück. Obwohl stabil werden hier die staatlichen Förderungen nicht abgeholt. Dafür gibt es drei Gründe.
Der Preis für den Rohbau neuer Wohnbauten im August 2023 sind erstmals rückläufig. Für Wohnungsbauunternehmen sei diese Entwicklung brandgefährlich.
Die Quote für Sanierungen im deutschen Gebäudebestand liegt aktuell bei nur 0,83 Prozent. Im Vorjahr betrug die Sanierungsquote noch 0,88 Prozent. Damit seien die Klimaziele der Regierung nicht erreichbar.
Die Marktzahlen für 2022 zeigen: die RLT-Branche ist weiter auf Wachstumskurs, die Mitglieder des Verbandes Raumlufttechnische Geräte decken rund 85% des deutschen Marktes ab.
Die schwache Baukonjunktur wirkt sich auf das Geschäft mit Gebäudearmaturen aus. Die Hersteller sehen sich mit nachlassenden Umsätzen und einem sehr schwachen Ordereingang konfrontiert.
Der Markt sank 2022 substanziell. Nur rasch steigende Verkaufspreise retteten ein Umsatzplus, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu vorgehängten hinterlüfteten Fassaden.
Der BDH hat aktuelle Branchenzahlen veröffentlicht. Demnach wächst der Wärmepumpen-Absatz um 111 Prozent, aber auch Öl- und Gasheizungen legen zu. Die Heizungsbranche erwartet für 2023 ein anhaltendes Wachstum.
Die Wirtschaftsprognosen für den Fenster- und Türenmarkt für dieses Jahr sind wenig erfreulich: Für Fenster wird ein Minus von 4,5% erwartet, beim Außentürenmarkt minus 5,8%. Schuld ist vor allem der Einbruch im Neubau.
Schon seit Mai erteilen die Behörden in Deutschland immer weniger Baugenehmigungen. Der ZDB warnt vor einer Abwärtsspirale am Bau.
Trotz eines schwierigen Marktumfelds, vor allem bedingt durch Materialengpässe, wurden erneut mehr Flächenheizungen und -kühlungen verbaut als im Jahr zuvor.
Die Modulpreise rutschen, bei Wechselrichtern hebt sich der Lieferstau langsam auf - Martin Schachinger wirft einen Blick in die Zukunft des Solarmarkts und erläutert, was uns 2023 erwartet und warum.
Steigende Strompreise und Unsicherheit der Versorgung treiben den Markt für Gewerbespeicher an. Hersteller müssen flexibel auf die Kundenbedürfnisse reagieren, indem sie mehr Kapazität und höhere Leistung bieten sowie einen intelligenten Energiemanager implementieren.
Stromspeicher werden nicht nur im Keller immer beliebter. Eine steigende Nachfrage gibt es auch bei größeren Speichersystemen fürs Gewerbe und die Industrie. Die Erwartungshaltung der Branche ist entsprechend hoch.
Spannende Einblicke in den chinesischen Markt und was man von ihm lernen kann: Ebm-papst-GF Thomas Nürnberger über Design-to-market und DTC, Lieferversorgung und good enough-Produkte.
Die Bauwirtschaft erwartet für das kommende Jahr ein Umsatzwachstum von 4,2%. Haupttreiber bleibt der Neubau. Wichtig für Gebäudetechnik und Ausbau wäre, dass die steuerliche Förderung für energetische Sanierungen zügig umgesetzt wird.
Bei den derzeit sinkenden Preisen rückt die Wirtschaftlichkeit von Solarstromspeichern näher. Aber wirtschaftlich oder nicht ist für viele Hausbesitzer sekundär - gekauft wird meist aus anderen Gründen.
Auch im Jahr 2018 gab es keine Initialzündung für die Wärmewende. Das ist das zentrale Ergebnis der Jahresbilanz des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH).
Mit einem Marktwachstum von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr und einem Absatz von insgesamt 84.000 Heizungswärmepumpen freut sich die Wärmepumpen-Branche über einen stetigen Zuwachs. Das Potenzial für den Klimaschutz ist allerdings erheblich größer.
Eigentlich läuft es super für Wärmepumpen, im Neubau sind sie bereits die beliebteste Heiztechnik. Dennoch können die Erneuerbaren ihr CO2-minderndes Potenzial nicht entfalten. Die Gründe und was zu tun ist.
Zur Chillventa gab es wieder zahlreiche Produktneuheiten für die Branche. Hier stellen wir Ihnen die aktuellen Highlights aus der Kälte-, Klima-, Lüftungs- und Wärmepumpentechnik vor.
Seit längerer Zeit fällt Handwerksbetrieben auf, dass die Industrie versucht, einen Fuß in die Tür zu ihrem Geschäft zu bekommen. Etwa durch Angebote zur Anlagenwartung. Nun wehrt sich das Handwerk.
Wenn Servicearbeiten oder die Materialfahrt kein großes Ausmaß annehmen, ist der Lieferwagen (zGG 2,2t) in seinem Element. Diese Modelle haben sich im Handwerker-Alltag bewährt.
Die Quote ist rasch ausgeschöpft, die langfristige Verfügbarkeit von Kältemitteln gefährdet und die Preise steigen drastisch: Höchste Zeit, dass die Branche beim Einsatz von Kältemitteln mit hohem GWP umdenkt.
In vier Jahren werden nach Schätzungen hierzulande 100.000 Speichersysteme für Solarstrom im Jahr abgesetzt. Warum die Preise in den nächsten Jahren jedoch nur moderat sinken werden.
Der Markt des Bauelementehandels wird sich bereinigen und in zwei Teilmärkte aufteilen, so Branchen-Experte Armin Leinen. Positionieren Sie sich im Preis- oder eher im Servicemarkt?
Mikro-KWK-Anlagen sowie Gaswärmepumpen galten als Hoffnungsträger und nächste Evolutionsstufe der Gasheiztechnik im Eigenheimbereich. Doch wie sieht der Markt aus? Und ist die Brennstoffzelle tatsächlich auf dem Weg zum Massenprodukt?
Während der Wohnungsbau weiterhin in einer Phase der Hochkonjunktur steckt, ist im Nichtwohnungsbau ein langer Atem gefragt - zumindest, was die prognostizierten Fertigstellungszahlen betrifft.
Generation Y, Digitalisierung, Fachkräftemangel: Welche gesellschaftlichen Hintergründe und Faktoren die Entwicklung der Handwerksunternehmen in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen werden.