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Trends in der Elektromobilität: Klimaschutz und Kostenersparnis sind Haupttreiber

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Laut der jüngsten Studie von E.ON sind Klimaschutz und günstigere Energiekosten für 57 Prozent der E-Autofahrer die Hauptmotive für den Umstieg auf Elektrofahrzeuge. Interessanterweise legen E-Autofahrer über 65 Jahre noch größeren Wert auf den Umweltaspekt, während die unter 30-Jährigen den Fahrspaß besonders hervorheben.

Wallboxen: Das Herzstück des E-Auto-Ladens im Eigenheim 

Die Wallbox zu Hause ist für zwei Drittel der Befragten die Hauptladequelle. Besitzer von eigenen Wallboxen schätzen besonders die Integration von selbst erzeugtem Solarstrom. Ein signifikanter Anteil der E-Auto-Besitzer plant auch, in naher Zukunft Solaranlagen zu installieren, um ihre Mobilität noch nachhaltiger zu gestalten.

Regionale Unterschiede im Ladeverhalten 

Während im Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen das Laden zu Hause vorherrscht, zeigen Stadtstaaten wie Hamburg und Berlin eine Präferenz für öffentliche Ladestationen. Dies unterstreicht die Vielfalt der Lademöglichkeiten und die unterschiedlichen Anforderungen je nach Wohnort.

Das Aufladen am Arbeitsplatz nimmt zu 

Das Laden von Elektroautos am Arbeitsplatz wird immer beliebter, mit einem Anstieg von 7 Prozent im Jahr 2022 auf 12 Prozent in der aktuellen Erhebung. Besonders in der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen ist diese Lademöglichkeit gefragt.

Ladeinfrastruktur entscheidend für E-Mobilisten unterwegs 

Fast 60 Prozent der Befragten präferieren Lademöglichkeiten beim Einkaufen. Auch Gastronomie und kulturelle Einrichtungen werden als wichtige Orte für das sogenannte „Destination Charging“ angesehen. Jüngere E-Mobilisten legen Wert darauf, dass Ladeinfrastruktur auch im Urlaub verfügbar ist.

Langstreckenfahrten mit dem E-Auto immer beliebter 

Es zeigt sich ein deutlicher Trend hin zu längeren Reisen mit dem E-Auto. Die Bereitschaft, Strecken über 500 Kilometer zu fahren, ist im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozentpunkte gestiegen, was die zunehmende Zuverlässigkeit und Akzeptanz von E-Fahrzeugen unterstreicht.

Christoph Ebert, Leiter von E.ON Drive für die Region D-A-CH, kommentiert: „Unsere Studie zeigt, dass das Laden von E-Autos zwar hauptsächlich zu Hause stattfindet, die Bedürfnisse jedoch vielfältiger werden. E-Autos etablieren sich als neue Norm, was sich auch in der gestiegenen Nutzung für Langstrecken und als Erstwagen im Haushalt widerspiegelt.“

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