Direkt zum Inhalt
Anzeige
Anzeige
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Print this page

Video-Konferenzsysteme: So funktioniert die Baubesprechung am eigenen Schreibtisch

Marian Behaneck
Symbol um den Artikel auf die Merkliste zu setzen
Inhalt

Die Coronavirus-Pandemie hat den direkten Kontakt zu Projektpartnern aufgrund strenger Kontaktbeschränkungen zeitweise komplett unterbrochen. Da der weitere Pandemieverlauf unsicher ist und noch strengere Kontakt- oder Reisebeschränkungen für laufende Projekte schnell kritisch werden können, nutzen inzwischen viele TGA-Planer auch alternative Kommunikationswerkzeuge, wie Webmeeting- oder Videokonferenz-Tools.

Aber lassen sich damit Projekte auch angemessen besprechen oder Handwerkerleistungen sinnvoll koordinieren, wenn der persönliche Kontakt fehlt? Welche Vor- und Nachteile haben Webmeetings und wo liegen die Grenzen? Welche technischen und rechtlichen Details sind zu beachten? Das sind Fragen, die man vorher klären sollte, denn die multimediale Online-Kommunikation setzt eine gute Vorbereitung voraus.

Technische Voraussetzungen

Über die wichtigste technische Voraussetzung für Webmeetings verfügen zwar nicht alle, aber die meisten Unternehmen: eine stabile und ausreichend schnelle Internetverbindung ab 6 Mbit/s (Megabit pro Sekunde). Professionelle Systeme brauchen höhere Bandbreiten (ab 50 Mbit/s). Langsamere Verbindungen sind mit Bildunterbrechungen und Qualitätsverlusten verbunden.

Bei mobilen Videoanrufen, etwa von der Baustelle aus, muss man beachten, dass pro Minute – je nach Videoqualität – zwischen 3 und 20 Megabyte Daten übertragen werden und damit das maximale Datenvolumen von Mobilfunkverträgen schnell sprengen können. Praktisch immer vorhanden ist ein internetfähiges Endgerät – ein PC, Notebook/Laptop, Tablet oder Smartphone samt eingebautem Lautsprecher, Mikrofon und Webcam.

Damit die Bildqualität stimmt, sollte die eigene Kamera über eine HD- (1024 × 768 Pixel) oder Full-HD-Auflösung (1920 × 1080 Pixel) verfügen. Da auch eine schlechte Audioqualität unprofessionell wirkt, sollte man möglichst ein Headset oder ein In-Ear-Kopfhörer mit integriertem Mikrofon verwenden. Damit kann man die Tonqualität verbessern und störende Nebengeräusche oder Rückkoppelungen vermeiden.

Werden parallel zum Videochat Pläne oder BIM-Modelle online besprochen, sind ein oder zwei möglichst großformatige, hochauflösende Monitore sinnvoll, wie man sie auch für CAD-Arbeitsplätze verwendet (ab 22", ab 1920 × 1200 Pixel).

Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder