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Fachkräftemangel: Zuwanderung erwünscht

Damit die Fachkräftelücke geschlossen werden kann, wünscht sich die große Mehrheit der Menschen in Deutschland mehr Engagement der Politik. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom. So stimmen 87% der befragten Bürger quer durch alle Altersklassen dafür, dass die Politik die Zuwanderung von auf dem Arbeitsmarkt gefragten nicht-akademischen Berufen, wie etwa Pfleger oder Handwerker, fördern sollte. Auch die Zuwanderung in akademischen Mangelberufen, wie etwa IT-Spezialisten oder Ärzte, sollte nach Ansicht der Bürger politisch gezielt gefördert werden. Drei Viertel aller Befragten (75%) sind dafür.

Am 19.12.2018 will sich das Bundeskabinett mit dem Gesetzentwurf zur Einwanderung von Fachkräften beschäftigen. „Bitkom setzt sich seit Jahren für die Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften ein. Wir drängen darauf, dass das Fachkräftezuwanderungsgesetz noch in diesem Jahr beschlossen wird“, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Der Fachkräftemangel könne schon sehr bald zur bedrohlichen Wachstumsbremse werden. „Eine rasche Einigung ist dringend nötig. Jede offene Stelle bedeutet einen Verlust von Wertschöpfung und ein Weniger an Innovation am Wirtschaftsstandort Deutschland.“

Große Mehrheit meint: Zuwanderung ist dringend nötig

Zwei Drittel aller Befragten (67%) sind der Meinung, dass Zuwanderung sogar dringend nötig ist, um Wohlstand und Wirtschaftswachstum in Deutschland zu halten. Dabei gibt es kaum Unterschiede in den Altersgruppen. So stimmen 67% aller 18- bis 29-Jährigen, 66% aller 30- bis 49-Jährigen, 70% aller 50- bis 64-Jährigen und 66% der Generation 65 Plus dieser Aussage zu.

„Wir brauchen ein modernes und zeitgemäßes Fachkräftegesetz“, ergänzte Rohleder. Modern bedeute zum einen, dass mehr ausländische Studienabschlüsse anerkannt würden. „Eine weitgehende Vergleichbarkeit ausländischer mit deutschen Studienabschlüssen ist nicht nur zeitaufwändig und teuer, sondern in vielen Bereichen schlichtweg überflüssig“, so Rohleder.

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Hinweis zur Methodik

Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.004 Deutsche ab 18 Jahren befragt. Die Fragestellung lautete: „Wie stehen Sie zur Förderung der Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland nach Deutschland? Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu bzw. nicht zu auf einer Skala von 1 stimme voll und ganz zu, 2 stimme eher zu, 3 stimme eher nicht zu bis 4 stimme überhaupt nicht zu?“ 

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