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Wolf setzt auf Green Steel für nachhaltige Lüftungslösungen

Für seine stahlverzinkten Komponenten greift Wolf auf XCarb recycled and renewably produced Stahl von ArcelorMittal zurück – eine nach eigenen Angaben besonders nachhaltige Form der Stahlproduktion. Der XCarb recycled and renewably produced Stahl wird im Elektrolichtbogenofen des ArcelorMittal-Werks im spanischen Sestao hergestellt. Er besteht zu mindestens 75 % aus recyceltem Material und wird ausschließlich mit Strom aus 100 % erneuerbarer Energie produziert. Der für WOLF verwendete, feuerverzinkte Stahl weist demnach einen CO₂e-Fußabdruck von 877 kg pro Tonne auf – gegenüber 2.570 kg bei herkömmlich produziertem Stahl. Grundlage für diese Werte sind Umweltproduktdeklarationen (EPDs), die auf Lebenszyklusanalysen nach EN 15804 und ISO 14025 basieren.

Mit der Integration von XCarb baut WOLF seine Nachhaltigkeitsstrategie aus: Kunden können im Angebotsprozess die Option „Green Steel“ für einen Großteil der Lüftungsgeräte wählen – inklusive der Baureihe KG Top. Die Auswahl wird laut Anbieter transparent dokumentiert: Ein technisches Datenblatt weist sowohl den CO₂e-Anteil des eingesetzten Materials als auch die konkret erzielte Einsparung aus. „Unsere Partnerschaft mit ArcelorMittal ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Produktionskette“, erklärt Martin Wendels, Director Air Handling Division bei der WOLF GmbH. „Mit der Green-Steel-Option unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre eigenen Klimaziele zu erreichen – mit einem belastbaren Nachweis über die CO₂e-Reduktion.“

Ganzheitlicher Ansatz

Auch Anastasiia Zvorykina, Product Development Manager und Sustainable Steel Coordinator bei ArcelorMittal Steel Service Centres, betont die strategische Bedeutung: „Mit XCarb recycled and renewably produced fördern wir nicht nur die Kreislaufwirtschaft, sondern liefern eine konkrete Lösung für die Herausforderungen der Dekarbonisierung. Die Kooperation mit WOLF zeigt, wie klimafreundlicher Stahl in der Praxis zur Anwendung kommt.“

Nachhaltigkeit bedeutet für WOLF nach eigenen Angaben jedoch mehr als der Einsatz von CO₂-optimiertem Stahl: Das Unternehmen setze auf klimafreundliche Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Nutzung von Ökostrom an allen Standorten über natürliche Kältemittel und energieeffiziente Lüftungstechnik bis zu E-Mobilität und Biodiversitätsförderung auf den Werksgeländen.

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