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Baden-Württemberg stärkt E-Mobilität mit Förderprogrammen und Infrastruktur

Baden-Württemberg setzt auf verschiedene Förderprogramme, um die E-Mobilität voranzubringen. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau der Ladeinfrastruktur, um die Attraktivität von E-Fahrzeugen zu steigern und die Sorgen der Menschen bezüglich unzureichender Ladepunkte zu mindern. Bereits 19.000 öffentliche Ladepunkte und rund 200.000 private Lademöglichkeiten sind in Baden-Württemberg verfügbar. Dennoch betont Julian Lotz, E-Mobilitätsexperte bei der KEA-BW, die Notwendigkeit eines weiteren Ausbaus, um den steigenden Anteil an E-Autos zu unterstützen.

Ladenetz und Quartiersgaragen: Kommunen als Treiber

Die Verkehrswendeziele Baden-Württembergs sehen vor, dass bis 2030 jedes zweite Auto klimaneutral fährt. Kommunen spielen eine zentrale Rolle beim Aufbau eines "initialen Ladenetzes", indem sie Flächen für Ladeinfrastruktur bereitstellen. Die Stadt Ludwigsburg hat dies bereits erfolgreich umgesetzt und zeigt, wie eine gute Planung und engagierte Betreuung den Ausbau fördern können.

Kommunen können zudem Ladesäulen in Quartiersgaragen oder E-Quartiershubs bündeln. Diese kombinieren Ladeplätze mit Parkmöglichkeiten, Sharing-Angeboten und anderen Mobilitätsoptionen, um Platz in Wohngebieten zu schaffen. Die Stadt Ulm hat bereits solche Garagen realisiert, wodurch neu gewonnene Flächen für Fußgängerzonen, Fahrradständer und Grünflächen genutzt wurden.

E-Zonen und weitere Förderprogramme

Das Verkehrsministerium plant zudem die Einführung von E-Zonen, in denen E-Autos Vorfahrt haben und von Parkgebühren befreit sind. Machbarkeitsstudien, Bürgerbeteiligung und die Umsetzung der Zonen werden mit einer Förderquote von 50 bis 80 Prozent unterstützt. Solche Anreize sollen die Bereitschaft für E-Mobilität stärken.

Podcast "Verkehrswende. Einfach. Machen."

Der Podcast "Verkehrswende. Einfach. Machen." der KEA-BW beleuchtet diese Themen und weitere Hilfsangebote für Kommunen. Expertinnen und Experten teilen darin praktische Tipps, um die Verkehrswende zu beschleunigen und Städte, Gemeinden und Landkreise bei ihren Projekten zu unterstützen. Der Podcast ist auf gängigen Plattformen und der KEA-BW-Website verfügbar.

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