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Trinkwasserhygiene trotz Corona: 3 Tipps für Vermieter und Bewohner

Legionellen sind Bakterien, die die Qualität des Trinkwassers und somit die Gesundheit gefährden. Gerade jetzt, da wegen der Corona-Krise viele Bürogebäude, Schulen, Hotels, Ferienwohnungen und Sportanlagen leer bleiben und Wasserleitungen stillstehen, können sich diese dort besonders gut vermehren . Dann verbreiten sie sich über die Rohrsysteme und können über den Wasserdampf, beispielsweise unter der Dusche, eingeatmet werden und grippeähnliche Erkrankungen oder Lungenentzündungen hervorrufen.

Vermieter, Verwalter und auch Bewohner selbst können mit folgenden Maßnahmen einer Legionelleninfektion vorbeugen: 

  • Wenn Leitungen länger als drei Tage nicht genutzt waren, alle Wasserhähne und Duschköpfe heiß durchspülen. Dabei die Fenster öffnen und den Raum verlassen. 
  • Regelmäßig Wasserhähne reinigen und entkalken, um den Legionellen keine guten Wachstumsbedingungen zu bieten. 
  • Wassertemperaturen zwischen 25 Grad Celsius und 55 Grad Celsius sind die ideale Brutstätte für Legionellen. Daher sollten Anlagenbetreiber die Warmwasseranlage in einem Temperaturbereich von mindestens 60 Grad Celsius fahren. 

In vielen Wohnimmobilien ist außerdem das regelmäßige Untersuchen des Trinkwassers auf die Legionellenkonzentration eine logische Konsequenz und wichtige Pflicht.

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