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Monteure bei der Planung und beim Verkauf von Markisen einbinden

Olaf Vögele
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Die ETA spricht klare Worte. Die Bauteile des Befestigungsmaterial für Markisen müssen aus Edelstahl bestehen. Ohne wenn und aber.

Der Monteur ist heute gesucht, denn Monteure sind mittlerweile rar, gute Monteure die berühmte Stecknadel im Heuhaufen.

Dabei entscheidet doch der Monteur über Sieg oder Niederlage des Auftrags, auch wenn meist der Außendienst den Erfolg für sich reklamiert, wenn wieder einmal die Frage aufkommt, wer ist die wichtigste Person im Betrieb. Doch egal welche Person des Unternehmes als Verantwortlicher ausgemacht wird, sie ist immer die falsche, denn die wichtigste Person ist immer der Kunde. Kein Kunde, kein Auftrag, keine Weiterempfehlung, kein Geld. Da spielt es dann auch keine Rolle mehr, wer bei der betriebsinternen Diskussion an erster Stelle gestanden hat.

Gute Arbeitsvorbereitung ist Trumpf

Analysiert man als Sachverständiger die Fehlerketten von Aufträgen, die zu einem Streitfall führen, kommt man erschreckend oft zu einer einfachen Erkenntnis: Der eigentliche Spezialist für die Montage darf das Chaos vollenden, das der technisch nicht ausgebildete Verkäufer angestellt hat. Die Möglichkeit das Chaos zu beherrschen, beschränkt sich dann meist auf die Qualifizierung und Erfahrungswerte des Monteurs, Kommunikationsmöglichkeiten und die Ausstattung des Montagefahrzeugs.

Wohlgemerkt, wir reden hier nicht von den 25–30 % der wirklichen Fachbetrieb, die diesen Namen auch verdienen und ihr Gewerk aus dem FF beherschen. Nein wir reden über meist beratungs- und weiterbildungsresistente Unternehmen die keine Zeit für solche Maßnahmen haben. Monteure zur Weiterbildung geht gar nicht, wenn überhaupt, dann die Verkäufer.

Man muss ja schließlich verkaufen und montieren. „Time is money“ und da darf es auch mal schnell die Handskizze sein, die dem Monteur in die Hand gedrückt wird, frei nach dem Motto, du machst das schon.

Die gewinnbringende Arbeitsvorbereitung ist sehr oft die, bei der der Monteur mit in das Projekt eingebunden wird, um die technischen Kompetenzen schon im Vorfeld zu bündeln und den richtigen Lösungsansatz zu finden. Diese Vorgehensweise bringt in der Regel erfolgreiche Ergebnisse zutage, das Ganze meist bei optimierten Montagezeiten und Kostenreduzierungen im Bereich des Zubehörs. Eine fehlerfreie Abnahme und ein zufriedener Kunde sind dann noch das Sahnehäubchen oben drauf.

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