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Wochenendhaus im Spreewald mit Cero-Schiebetüren von Solarlux

Nur eine Autostunde von Berlin entfernt ist die Kauperinsel in der Gemeinde Burg für die Bauherrenfamilie der ideale Ort, um den Lärm und Stress der Großstadt hinter sich zu lassen. Von Anfang stand fest, dass ein Haus entstehen sollte, das zwar Bezug nimmt zum traditionellen Baustil des Spreewalds, jedoch trotzdem in seiner eigenen Zeit fest verankert ist. Als Adaptionen an die traditionelle Spreewald-Architektur hat das Wochenendhaus ein mit Reet gedecktes Dach, klassische Fenstergrößen und eine Lärchenholzverschalung an der Südseite. 

Die Natur als Hauptakteur 

Dem hingegen öffnet sich das Haus In Richtung des Biosphärenreservats vollständig. Mit der transparenten Fassade konnte ein we-sentlicher Entwurfsgedanke umgesetzt werden: Die Natur als Hauptakteur so in Szene setzen, dass sich der Mensch auch im Gebäudeinneren als Teil der Landschaft fühlt. Zu jeder Jahreszeit und bei jeder Witterung. 

Für die Umsetzung der Glasflächen im Erdgeschoss fiel die Wahl auf die Cero Schiebefenster von Solarlux. Die großen Bauelemente mit schmalen Rahmenansichten bieten maximale Transparenz und können bei Bedarf großflächig aufgeschoben werden. 

Das Cero Schiebefenster kann auch über Eck geöffnet werden – ohne einen feststehenden Pfosten zu benötigen.

Räumliche Flexibilität 

Insgesamt sind es vier Cero Schiebefenster, die sich auf 2-spurigen Edelstahl-Laufschienen von Hand und ohne großen Kraftaufwand öffnen lassen. Sie sind im Wochenendhaus fast drei Meter hoch und bis zu 3,80 Meter breit. Aufgrund einer Eckausbildung ohne Stützen lässt sich die Fassade an der Nordwestecke auf über fünfzehn Quadratmeter öffnen – und bietet damit maximal räumliche Flexibilität. 

Auf der gegenüberliegenden Ostfassade ist es eine ebenfalls über zehn Quadratmeter große Cero-Festverglasung, die uneingeschränkte Ausblicke in die unberührte Natur des Spreewalds gewährt. 

Marc Feustel über die Entscheidung, den Wohnbereich im Erdgeschoss auf drei Seiten mit cero auszustatten: „Es ist fast egal, ob die Scheiben da sind oder nicht. Die großen Fensterformate in Kombination mit den schmalen Rahmenprofilen erfüllen den Urwunsch moderner Architektur, Innen- und Außenraum zu jeder Jahreszeit vollständig miteinander verschmelzen zu lassen.“ 

Für die Anlieferung der jeweils 600 Kilogramm schweren Schiebefenster musste eine Art temporäre Straße aus Betonfertigteilen errichtet werden, damit die Fahrzeuge nicht im sumpfigen Boden des Biosphärenreservats versanken. Der Einbau selbst verlief problemlos, da alle Bauteile nach einem präzisen BIM-Modell gefertigt worden waren. 

Alternative zum Schiebefenster: fest verbaute Fensterfront.

Wohntraum aus Stahl, Holz und Glas

Das Wochenendhaus im Spreewald bietet auf zwei Etagen rund 75 Quadratmeter Wohnfläche, wobei nicht nur im Wohn- und Essbereich durch die großen Schiebefenster das Gefühl entsteht, sich unmittelbar in der Natur zu befinden, sondern auch in den beiden Schlafzimmern im Obergeschoss. Auch sie sind Richtung Naturschutzgebiet vollständig verglast. Das Raumangebot wird im Erdgeschoss durch Küche, Bad und Sauna vervollständigt, im Obergeschoss ist es ein weiteres Bad, das den Wohnkomfort erhöht. 

Da ausschließlich Materialien aus Stahl, Holz und Glas zum Einsatz kamen und keine Sandwich-Bauteile, kann das Gebäude auch problemlos in seine Einzelteile zerlegt und vollständig recycelt werden – und entspricht damit dem Cradle-to-cradle-Konzept einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.

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