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Dritter Wärmepumpengipfel: Ziele, Herausforderungen und der Blick nach vorn

Beim dritten Wärmepumpengipfel, veranstaltet vom BMWK und BMWSB, betonte Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Dr. Robert Habeck das Ziel, ab 2024 jährlich 500.000 Wärmepumpen zu installieren. Dr. Martin Sabel vom BWP forderte die Bundesregierung auf, nach der Heizungsdebatte wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um dieses Ziel zu erreichen. Dabei sieht der BWP einen Widerspruch zwischen den Fördermaßnahmen und den hohen Energiepreisen, insbesondere bei der Stromsteuer.

Marktentwicklung und -prognose 

Die aktuellen Absatzzahlen der Wärmepumpen, die zwischen 330.000 und 350.000 liegen, sind laut BWP trügerisch, da sie hauptsächlich auf die Nachfrage von 2022 und die erhöhten Produktionskapazitäten zurückzuführen sind. Die BAFA-Förderanträge zeigen einen Rückgang von 73% im Vergleich zum Vorjahr, was auf die Unsicherheit nach der Heizungsdebatte zurückgeführt wird. Die Branche sieht Wärmepumpen in den nächsten Jahren als Standardheizung, aber diese Nachricht hat die Verbraucher noch nicht erreicht.

Fokus auf Qualifikation und Beratung 

Der Wärmepumpengipfel legte besonderen Wert auf die Qualifikation von Fachkräften und die notwendige Beratung, da dies für den Wärmepumpenhochlauf und das Erreichen der Ziele entscheidend ist.

Energie- und Wasserwirtschaft 

Kerstin Andreae vom BDEW betonte die Bedeutung des Netzausbaus und der Digitalisierung, da das Antragsvolumen für den Netzanschluss von Wärmepumpen in den letzten zwei Jahren um 225% gestiegen ist. Ein starker Marktwachstum wird in den kommenden Jahren erwartet, wobei ein massiver Netzausbau für die Bewältigung dieser Herausforderung entscheidend ist.

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