Rekordlaufzeit: ELCO-Wärmepumpe nach 40 Jahren ersetzt
Im August 1984 installierte ELCO eine Sole-Wasser-Wärmepumpe im Einfamilienhaus der Familie Munsch. Die Anlage war mit einem Puffer- und Warmwasserspeicher sowie einer unterstützenden Solaranlage ausgestattet und nutzte Propylenglykol als Soleflüssigkeit. Mit einer Wärmeleistung von 8,3 kW und einer Leistungsaufnahme von 2,7 kW sorgte die Anlage auch bei Außentemperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius für wohlige Wärme in dem 128 m² großen Haus.
Für die damalige Zeit war der Einsatz einer Wärmepumpe im Einfamilienhaus geradezu eine kleine Sensation. Aber ökologisch nachhaltig und unabhängig von fossilen Heizmitteln zu heizen, war der Familie Munsch damals schon wichtig. „Über vier Jahrzehnte hat uns diese Wärmepumpe durch kalte Winter und milde Herbsttage begleitet – praktisch ein Familienmitglied“, erinnert sich Herr Munsch. „Sie war ein echtes Arbeitstier und hat uns nie im Stich gelassen.“ Die Anlage arbeitete nahezu vier Jahrzehnte lang ohne nennenswerte Ausfälle und hielt die jährlichen Heizkosten konstant bei rund 900 Euro. „Doch aus Sicherheitsgründen und wegen der eingeschränkten Verfügbarkeit des alten Kältemittels R502 entschieden wir uns schweren Herzens für eine Modernisierung.“
Extrem leiser Betrieb
Die Wahl fiel erneut auf ELCO. Innerhalb von nur 14 Tagen wurde die alte Anlage durch das neue Modell Aquatop S08 ersetzt. Die Aquatop S-Serie steht für moderne Sole-Wasser und Wasser-Wasser-Wärmepumpen mit einem Leistungsbereich von 6,0 bis 21,0 kW. Im Haus Munsch passt sich die Sole-Wasser-Wärmepumpe mit 7,7 kW Nennwärmeleistung flexibel dem tatsächlichen Wärmebedarf an, steuert die bestehende Solaranlage intelligent und überzeugt durch zahlreiche Vorteile gegenüber dem Vorgängermodell. Neben der höheren Energieeffizienz (A+++) punktet die neue Anlage mit einem maximal leisen Betrieb von nur 32 dB(A): „Man hört sie kaum“, bestätigt Herr Munsch begeistert. Gleichzeitig lässt sich die neue Wärmepumpe dank ihrer kompakten Bauweise und geringen Stellfläche flexibel im Haus unterbringen.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Anlage in Kombination mit einer Fußbodenheizung nicht nur heizen, sondern auch aktiv kühlen kann – das ist ideal für warme Sommertage. Durch die Nutzung kostenloser Umweltwärme aus dem Erdreich oder Grundwasser sinken die Betriebskosten zudem um bis zu 40 Prozent im Vergleich zu fossilen Heizsystemen. Für Familie Munsch bedeutet das mehr Komfort und Effizienz sowie erneut ein Heizsystem, das für viele Jahre zuverlässigen Betrieb ausgelegt ist.
