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haustec.de Gehaltsreport 2019: Bauboom wirkt sich positiv auf die Gehälter aus

Oliver Janßen
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Seit August 2019 fragen wir unsere Leser nach ihren Einkünften, Berufserfahrung und Qualifikationen in der Gebäudetechnik. Rund vier Wochen nach dem Start haben mehr als 900 Fachprofis an der fortlaufenden Umfrage teilgenommen.

Wir wollen Ihnen die Ergebnisse nicht vorenthalten und ein erstes Zwischenfazit ziehen. Dass die Konjunktur in Deutschland laut Statistischem Bundesamt derzeit schwächelt, hat kaum Auswirkungen auf die Geschäfte am Bau und im Ausbaugewerbe. Mehr als 70 Prozent der Betriebe dieser Branchen vermelden eine gute Geschäftslage, berichtet der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) in seinem Konjunkturbericht zur wirtschaftlichen Lage des Handwerks im 2. Quartal 2019.

Der Bauboom sorgt für volle Auftragsbücher, die Handwerksbetriebe verkünden Auslastungen von einem bis sechs Monate, wie der Trendmonitor 2019 von haustec.de zuletzt gezeigt hat. Und Fachkräfte sowie der Nachwuchs werden nach wie vor händeringend gesucht. Wie spiegelt sich also dieser durchweg positive Trend in der Branche auf die Gehälter wider?

Ergebnisse des Gehaltsreports

Um das herauszufinden, hat haustec.de die Leser nach Beruf, Ausbildung, Herkunft und Gehältern befragt. Die Mehrheit der überwiegend männlichen Umfrageteilnehmer (98 Prozent) kommt aus der SHK-Branche. Zugegebenermaßen werden damit nicht alle Branchen der Gebäudetechnik abgebildet, dennoch zeigt dieser Wert den starken Anteil der SHK-Branche innerhalb der Gebäudetechnik. Unter den Befragten sind allerdings auch Bauingenieure, Architekten und Handwerker anderer Branchen.

Die Gebäudetechnik bietet verschiedene Karrieremöglichkeiten, die sich unterschiedlich auf das Gehalt niederschlagen können. Auch unsere Umfrageteilnehmer haben unterschiedliche Karrierewege eingeschlagen. 31 Prozent der Befragten haben eine Ausbildung zum Gesellen absolviert, 29 Prozent haben einen Meistertitel oder sind Techniker und 39 Prozent besitzen einen akademischen Abschluss.

Wer im Handwerk, und im Falle unserer Leser, in der Gebäudetechnik, arbeitet darf in der Regel auf einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag blicken. Das zeigt auch das Ergebnis unserer Frage nach den Tätigkeiten. Zu den häufigsten Aufgaben (Mehrfachnennungen waren möglich) zählen die Baustelle, der Kundendienst, die Bauleitung sowie Planung und Berechnung.

Altersstruktur und Berufserfahrung

Das Alter und vor allem die Berufserfahrung wirken sich häufig auf die Verdienstmöglichkeiten aus. Bei der haustec.de-Umfrage haben wir es größtenteils mit Profis zu tun, die schon auf einige Jahre im Beruf zurückblicken können. Mehr als 44 Prozent ist schon länger als zehn Jahre im Beruf, 29 Prozent haben eine Berufserfahrung von bis zu zehn Jahren und 26 Prozent sind schon bis zu drei Jahren in ihrem Beruf. Das spiegelt sich auch in der Altersstruktur der Umfrage wider. Die größten Gruppen machen die 30- bis 39 Jährigen aus (35 Prozent), dicht gefolgt von den 20- bis 29-Jährigen (30 Prozent).

Ob die Betreuung eines oder mehrerer Auszubildender oder die Leitung eines Teams – mit zunehmender Berufserfahrung kann auch die Verantwortung für weitere Mitarbeiter steigen. In unserer Umfrage haben 47 Prozent angegeben, über Personalverantwortung zu verfügen. Etwas mehr als die Hälfte (53 Prozent) gab an, keine Personalverantwortung zu haben.

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