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Gesetze, Verordnungen & Co: Das ändert sich im Juni 2020

Mund-Nasen-Bedeckung nicht vergessen! Innereuropäische Reisen zu touristischen Zwecken sind ab Juni teilweise wieder möglich.

Mit dem Juni beginnt der meteorologische Sommer. Außerdem bringt der Monatswechsel wieder einige Änderungen und Neuerungen für Verbraucher. Dabei liegt der Fokus weiterhin auf der Corona-Krise. Während die Grenzen innerhalb Europas langsam wieder geöffnet werden, diskutiert die Politik über verschiedene Konjunkturpakete.

Corona-Update: Kontaktbeschränkungen und Einreisebestimmungen

Die aktuellen Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen gelten vorerst weiterhin bis zum 29. Juni. Darauf haben sich Bund und Länder geeinigt. Die Bundesregierung empfiehlt den Bürgern in ihrer Pressemitteilung vom 26. Mai, „die Zahl der Menschen, zu denen man Kontakt hat, möglichst gering zu halten und den Personenkreis möglichst konstant zu belassen“. Treffen im Freien sollten aufgrund geringerer Ansteckungsgefahr Treffen in geschlossen Räumen vorgezogen werden. Außerdem sollten die Hygiene- und Abstandsregeln weiterhin eingehalten werden. 

Die weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für nicht notwendige touristische Reisen läuft am 14.06. aus. Sie soll anschließend für 31 europäische Staaten aufgehoben werden. Gleichzeitig lockern erste Länder im Juni ihre Einreisebeschränkungen. Unter anderem planen Griechenland, Frankreich, Österreich und die Schweiz, ihre Grenzen für Touristen wieder schrittweise zu öffnen. 

Tagesaktuelle Informationen zum Coronavirus finden Sie auf der Webseite des Bundesgesundheitsministeriums.

Konjunkturpakete: „Kinderbonus“, Autoprämie & Co.

Am 2. Juni debattiert die Bundesregierung im Koalitionsausschuss über mögliche Konjunkturpakete für Familien und die Wirtschaft. Die SPD fordert unter anderem einen „Kinderbonus“ in Höhe von 300€ pro Kind. Auch in der Union scheint der Vorschlag auf Anklang zu stoßen. 

Kontrovers diskutiert wird hingegen eine neue Kaufprämie für Autos. Während die Autobauer sowie einige Bundesländer (darunter Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen) ein solches Konjunkturpaket befürworten, weisen Kritiker auf die umweltschädlichen Folgen der Subvention von Verbrennern hin.

Außerdem stehen am 2. Juni neue Hilfsprogramme für Künstler, Schausteller, Gastwirte, Hotels und Reisebüros auf der Agenda. 

Mieterschutz und Zahlungsaufschub für Strom, Wasser & Co.

Geraten Mieter wegen des Coronavirus in finanzielle Schwierigkeiten, können sie die Miete stunden ohne eine Kündigung befürchten zu müssen. Auch Zahlungen für Strom, Wasser, Internet und Telefon können vorübergehend aufgeschoben werden. Wichtig: Schulden werden dem Kunden dadurch nicht erlassen, er muss die Beträge zu einem späteren Zeitpunkt zurückzahlen.

Mehr Informationen gibt das Bundesamt für Verbraucherschutz auf seiner Website.

Bahn-Tickets: Letzte Chance für Stornierungen

Noch bis Ende Juni können bis zum 13.03.2020 erworbene Fernverkehrs-Fahrkarten der Deutschen Bahn storniert und in einen Gutschein umgewandelt werden. Alternativ können Fahrgäste das Ticket auch einfach flexibel bis zum 31.10.2020 nutzen. Entschädigungen gibt es außerdem für Besitzer einer BahnCard 25, 50 oder 100.

Mehr Informationen gibt die Deutsche Bahn auf ihrer Website.

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