Aufbau, Reparatur & Co: Ikea vermittelt Heimwerker ab November

Hinter Taskrabbit verbirgt sich ein Start-up-Unternehmen aus San Francisco, das Dienstleistungen wie etwa Möbeltransport und –aufbau, Reparaturarbeiten, Putztätigkeiten und sogar Babysitting anbietet – abrufbar per App. Im Jahr 2017 hat der Einrichtungskonzern Ikea das Start-up übernommen.
Ab November will Ikea das Angebot, das es bereits in USA, Kanada, Frankreich und England gibt, auch für Deutschland freigeben. Zunächst soll das Angebot auf einzelne Städte und Regionen beschränkt sein. Dazu gehören Berlin und das Berliner Umland sowie das Rhein-Ruhr-Gebiet.
Studenten, Rentner und Teilzeitarbeiter
Geleitet wird das Start-up von der ehemaligen Google-Managerin Stacy Brown-Philpot. Vor allem Studenten, Rentner und Teilzeitarbeiter würden auf Taskrabbit ihre Dienste anbieten, sagt die Wirtschaftswissenschaftlerin in einem Artikel auf der Internetseite vom Handelsblatt. So werden der Stundenlohn, die Tätigkeit und der Ort von den Anbietern selbst festgelegt. Ein Algorithmus würde Auftraggeber und Auftragnehmer zusammenführen. Taskrabbit verdiene an der Vermittlungsgebühr, heißt es weiter in dem Artikel.
Ob es Konkurrenz mit anderen Anbietern von Handwerkerleistungen geben könnte, ist derzeit nicht bekannt. Fest jedoch, dass der Markt für digitale Angebote von Handwerkerleistungen und DIY- bzw. Heimarbeiten weiter wächst.