Direkt zum Inhalt
Anzeige
Anzeige
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Print this page

Hikmicro Eco: Günstige Wärmebildkamera für Handwerker und Hausbesitzer

Dank der immer günstigeren Preise eignen sich Wärmebildkameras mittlerweile nicht mehr nur für Industrie und Handwerk, sondern auch für Endverbraucher als nützliche Helfer im Eigenheim. Weil Wärmebildkameras Temperaturen in Bildern visualisieren können, eignen sie sich für sämtliche baulichen Überprüfungen von Dämmungen und vermuteten undichten Stellen.

Aber ihr Einsatzbereich im Eigenheim geht weit darüber hinaus und umfasst unter anderem diese Gebiete:

Dämmung prüfen, Energieverluste erkennen

Energieverluste an Gebäuden aufgrund von defekter oder nicht vorhandener Dämmung lassen sich am besten detektieren, wenn der Temperaturunterschied zwischen draußen und drinnen möglichst groß ist. Das ist zum Beispiel in der Heizungsperiode der Fall, wenn im Haus geheizt wird und draußen deutlich niedrigere Temperaturen herrschen. Bei solchen Bedingungen findet man auch mit einer einfachen Wärmebildkamera Energieverluste an neuralgischen Stellen wie alten Rollladenkästen oder schlecht schließenden Türen oder alten Fenstern

Grundlegendes Thermografie-Know-How ist für solche Untersuchungen aber sinnvoll: So sollte man wissen, dass Störfaktoren wie Sonneneinstrahlung die Messungen stark verfälschen können, oder Glas (also auch Fenster) Wärmestrahlung zu einem großen Teil reflektieren und für Wärmebildkameras undurchsichtig sind. 

Luftundichtigkeiten an Fenstern und Türen

Ähnlich wie bei der Dämmung erkennt man Luftlecks an Türen und Fenstern am besten, wenn der Luftdruck und der Temperaturunterschied zwischen innen und außen möglichst unterschiedlich ist. Dafür gibt es spezielle Testverfahren wie den Blower Door Test, bei dem ein Gebäude z. B. aufgeheizt (oder stark gekühlt) und unter Überdruck (oder Unterdruck) gesetzt wird. 

Für den Hausbesitzer ist das natürlich vergleichsweise aufwendig und daher nicht sehr praktikabel. Aber bei einem mit der Klimaanlage heruntergekühlten Haus kann man an heißen Tagen Luftundichtigkeiten ebenso in einer Wärmebildkamera detektieren wie in einem geheizten Gebäude im Winter. 

Feuchte entdecken, Schimmelbildung vermeiden

Wenn das Feuchtigkeitsniveau innerhalb von Gebäuden hoch ist, kann sich Schimmel entwickeln, der extrem gesundheitsgefährlich sein kann. Dabei können die Gründe für Schimmel vielfältig sein. Eine häufige Ursache ist die Kondensation der Luftfeuchtigkeit an Stellen, die deutlich kälter sind als ihre Umgebung. An solchen Stellen kann der sogenannte Taupunkt unterschritten werden. 

Unter Taupunkt versteht man die Temperatur, bei der die Feuchtigkeit, die in der Raumluft gebunden ist, kondensiert und sich auf der Oberfläche von Gegenständen absetzt (wie Tau auf einer Wiese am Morgen). Häufig sind es schlecht isolierte, kalte Ecken von Gebäuden, in denen es zu solchen Kondensationseffekten kommt – und dort entsteht dann Schimmel, der nicht nur unschön, sondern tatsächlich lebensgefährlich sein kann. 

Die Hikmicro Eco zeigt diese kalten Stellen auf. Verschiedene Hikmicro-Wärmebildkameras für Innenrauminspektionen wie die B-Serie, die Pocket-Serie oder die M-Serie verfügen zusätzlich über eine Taupunktfunktion. Dabei berechnet die Kamera abhängig von verschiedenen Variablen (wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit) bei welcher Grenztemperatur es zur unerwünschten Kondensation kommt – und zeigt mit einem speziellen optischen Alarm auf dem Wärmebild genau die Stellen, an denen, das der Fall ist. 

Elektroinstallation prüfen, Brandgefahren beseitigen

Auch die Elektroinstallation in Gebäuden sollte regelmäßig mit Wärmebildkameras geprüft werden, um sich ankündigende Ausfälle frühzeitig zu erkennen und Brandgefahren zu beseitigen. Hotspots in der Elektroinstallation lassen auf Probleme schließen. Wenn Kabel korrodieren, entsteht am Verbindungspunkt unter Spannung Hitze. 

Denn auch in der Elektroinstallation gilt: Defekte kündigen sich oft durch Wärmeentwicklung an. Wenn an elektrischen Komponenten, Sicherungen oder Kabeln deutlich höhere Temperaturen auftreten als an den identischen Modulen oder Kabeln daneben, lohnt sich immer ein genauerer Blick, um den Grund dafür zu identifizieren. Denn die meisten elektrischen Probleme zeigen einen allmählichen Temperaturanstieg, bevor es zu einem Ausfall kommt. Mit einer Wärmebildkamera kann man solche Ausfälle bei regelmäßiger Untersuchung der Elektroinstallation vermeiden, indem man heißgelaufende Komponenten erkennt und austauscht, bevor sie komplett versagen. 

Heizungs- und Klimaanlagen

Mit der Hikmicro Eco lässt sich die korrekte Funktionsweise von Klimaanlagen oder Heizkörpern einfach überprüfen – sei es, ob ein Klimagerät einen gleichmäßig kalten Luftstrom produziert, oder ob ein Heizkörper verstopft ist. Stromfresser erkennen In Zeiten steigender Energiekosten ist es wichtiger denn je, versteckte Stromfresser zu erkennen. Die Hikmicro Eco zeigt Anwendern die Wärmeentwicklung von ungenutzten Geräten im Standby-Modus oder von Netzgeräten, die in der Steckdose stecken, obwohl sie gerade kein Gerät laden. Hier steckt einiges an Einsparpotenzial.

Entlaufene Haustiere finden (Katze oder Hund)

Schon eine einfache Wärmebildkamera kann bei der Suche nach einem entlaufenen Haustier sehr hilfreich sein. Das gilt auch und insbesondere nachts und bei Dunkelheit, oder wenn sich das Tier im Gebüsch versteckt hat, durch Blätter verdeckt, schwer zu erkennen oder einfach nur gut getarnt ist. 

Denn dank ihrer Körperwärme sind Säugetiere im Wärmebild vor einer fast immer deutlich kühleren Umgebung sehr gut zu erkennen. Auch eine gut versteckte Katze in einem Schuppen voller Gerümpel entgeht einer Wärmebildkamera nicht. Aber natürlich verleiht eine Wärmebildkamera keinen Röntgenblick, denn durch Wände kann man mit ihr nicht hindurchsehen. Man braucht immer eine direkte Sicht auf den Ort, an dem das Haustier vermutet wird. 

Während man durch Blätterwerk durchaus noch die Körperwärme eine Warmblüters erkennt, kann man das Tier auch mit einer Wärmebildkamera nicht sehen, wenn es vollständig verborgen oder durch größere Gegenstände verdeckt ist: Eine Katze, die sich hinter einem Schrank versteckt, erkennt man also auch mit einer Wärmebildkamera nur, wenn man von der Seite hinter den Schrank schaut und nicht frontal darauf. 

Naturbeobachtung und Jagd

Bei einem Spaziergang im Wald oder Wiesen erkennt man Wildtiere oft erst, wenn sie fliehen und dadurch auf sich aufmerksam machen. Mit einer Wärmebildkamera lassen sie sich aber auch schon aus größerer Entfernung erkennen, selbst wenn sie gut getarnt oder im Gebüsch versteckt sind. Das nutzen Hobby-Ornithologen genauso wie Jäger, für die es spezielle Wärmebildkameras gibt.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder