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Macht der 3D-Drucker bessere Fassaden?

Prof. Dr. Ulrich Knaack
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Lighthouse Projekt: Energetisch aktivierte Kunststofffassade, MSc-Arbeit von Maria Valentini Sarakinioti, TU Delft

Für das Bausegment ist heute eine stetig wachsende Gruppe an Forschern unterwegs, um die Potenziale auszuloten und die Technologien aus dem Maschinenbau zu adaptieren. Diese werden allerdings nur in Pilotprojekten unter eingeschränkten Bedingungen angewendet. Logisch, denn wir müssen doch im Bauwesen immer mit besonderen Anforderungen an Dauerhaftigkeit und Kosten umgehen. Dennoch bringt die Herstellung von Fassaden mit einem 3D-Drucker viel Potenzial.

Unterschiedliche Verfahren im 3D-Druck

Der 3D-Druck ist auch bekannt unter der Bezeichnung additive Herstellung. Hierbei handelt es sich um eine Fertigungsmethode, bei der nicht abtragend aus einem Vollmaterial oder mittels Umformung ein Bauteil erzeugt wird. Vielmehr entsteht durch das Aufbringen bzw. das Verfestigen kleiner Materialmengen ein Volumen und damit Schritt für Schritt oder besser: Lage für Lage das Bauteil. Je kleiner die Materialmengen, umso exakter, aber auch langsamer in der Herstellung sind die Bauteile aus dem 3D-Drucker.

Im Allgemeinen werden diese Verfahren beim 3D-Druck bzw. der additiven Herstellung angewendet:

  • Photopolymerisation: selektive Verfestigung eines Polymers mittels UV-Licht
  • Binder Jetting: dünne Pulverschichten werden mit Bindern verklebt
  • Material Jetting: Polymere oder Wachs werden auf eine Plattform aufgebracht
  • Material Extrusion: Material wird via Düse extrudiert und erstarrt
  • Powder Bed Fusion: dünne Pulverschichten werden punktuell geschmolzen
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