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Drei Tipps für Planung und Einbau von Dampfbädern

Johannes Mergenthaler

1. Raumanforderungen

Die Gestaltung eines Dampfbades ist in Größe, Form und Nutzung frei planbar. Dabei benötigt es keinen zusätzlichen Raum wie z.B. eine Sauna, sondern das Dampfbad kann auch direkt in die Dusche integriert werden. Für die Wände eignen sich Fliesen, hochwertiger Naturstein oder Echtglas. Besonders wichtig sind dampfgerechte Dichtungen unter dem Sichtbelag. Ein Abluft-Regulationssystem ist optional.

 2. Planung

Ist genügend Platz vorhanden, kann auch ein Raum komplett mit Fliesen oder Naturstein ausgestattet werden, oder es wird vom Bad ein bestimmter Teil abgetrennt. Zudem sollten von Anfang an ausreichend beheizte Sitzgelegenheiten eingeplant werden. Diese bestehen beispielsweise aus gefliesten Vorsprüngen oder aus Steinplatten. Die Dampftechnik/das Dampfaggregat wird beispielsweise in den Raum hinter einer Glaspaneele integriert, oder in einem externen Schrank untergebracht, ganz individuell planbar.

 3. Meeresklima im Bad

Wer sich im Meeresklima wohlfühlt, hat die Möglichkeit, seine Ausstattung um ein Sole-Aggregat zu ergänzen. Hier wird die Sole (Salzlösung) in den Dampfraum eingesprüht – der Effekt ist ähnlich wie bei der Meeresluft. Die gelösten Mineralsalze wirken dabei entschlackend und entgiftend. Wer möchte, kann sich zudem ein Mehr an Funktionen einbauen, wie z.B. Infrarotlicht, Nebeldüsen, Farblicht, Musik oder Aroma. Ein integriertes Duschfeld in der Decke, eine Schwallbrause oder ein Kneippschlauch dienen zur Abkühlung.

Johannes Mergenthaler ist Ausstellungsleiter in der Badausstellung Stuttgart bei Wahl|Livinghouse , www.wahl-gmbh.com.

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