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Tag des Bades 2020: Branche kämpft gegen Corona-bedingte Flaute

„Um einem möglichen Geschäftsrückgang aktiv zu begegnen, muss die Sanitärbranche ihre gemeinsamen Anstrengungen zur Bedarfsweckung und -lenkung wieder deutlich verstärken.“ Diese Forderung stieß im Rahmen der jüngsten Corona-Eilumfrage der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) nicht nur auf Zustimmung bei den mitwirkenden Verbänden, sie lässt sich auch ebenso einfach wie professionell erfüllen.

Das erklärt die Bonner Dachorganisation und verweist mit dem bundesweiten „Tag des Bades“ auf ein „etabliertes und gerade jetzt zeitgemäßes Tool zur kraftvollen Marktbearbeitung“. 

Das zentrale Verbraucherevent geht 2020 am 19. September zum inzwischen 16. Mal über die Bühne. Die Verantwortlichen sind sich mit Blick auf die düsteren Konjunkturprognosen einerseits und die während und nach der Covid-19-Pandemie eher noch steigende Bedeutung des privaten Bades für die Menschen andererseits sicher: „Selten war der Aktionstag für die Branche so wichtig wie heute.“ Deshalb müsse er intensiv genutzt und vermarktet werden. Die Weichen dafür seien bereits gestellt.

Die auf www.sanitaerwirtschaft.de konkret beschriebenen Einzelheiten des diesjährigen Konzeptes und seiner Umsetzung fasst Jens J. Wischmann zusammen. Der VDS-Geschäftsführer hebt zunächst die Entscheidung des PR- und Marketing-Ausschusses des Verbandes hervor, nach der „gelungenen Premiere“ im Vorjahr auch 2020 für die Betriebe zwei eigenständige Kampagnen zu entwickeln und anzubieten. Beide haben, wie es heißt, einen durchaus bewussten Bezug zu dem besonderen aktuellen Umfeld. Analog dazu sei die Argumentation gewählt.

Das erste Motiv verspreche einen „Traumstart in den Tag“ und positioniere das heimische Bad als Tankstelle für positive Energie gleich am Morgen. Vom Profi strukturiert und komfortabel eingerichtet, mache es fit und fröhlich für den „Sprung nach draußen“.

Die zweite realisierte Idee ziele auf das genaue Gegenteil. Sie thematisiere unter dem Motto „Alles fürs Wohlgefühl“ die (abendliche) Rückkehr nach Hause und stehe für den Wunsch nach Tiefenentspannung und Gesundheit. Hier fungiere also das eigene Bad als rund um die Uhr geöffnetes Naherholungsgebiet und zeige damit eine individuelle Alternative zu dem in Corona-Zeiten keineswegs gesicherten Outdoor-Urlaub auf. 

Beide Konzepte seien daher voneinander unabhängig und ermöglichten es den Unternehmen, die Aktion jeweils an ihren speziellen Vorlieben bzw. Strategien zu orientieren. Natürlich könnten die Betriebe auch eine „Doppelkampagne“ fahren. „Im Vorjahr war das ebenfalls zu beobachten“, erinnert sich Wischmann.

Bewährte und neue Unterstützung

Was die Nutzung der kostenlosen Aktionsmittel für das lokale Veranstaltungs-Marketing betreffe, bleibe es bei der inzwischen eingespielten Praxis. Danach können Fachgroßhandel und Fachhandwerk das Material für die Eigenproduktion ausschließlich in den internen Bereichen der Websites von DG Haustechnik und ZVSHK downloaden. Die druckfähigen Dateien seien schon hinterlegt.

Pro Kampagne ist, erläutert Wischmann weiter, ein komplettes Unterstützungs-Portfolio verfügbar. Im Einzelnen umfasse es jeweils Logo, Poster, Anzeigen, Internet-Banner sowie einen Muster-Pressetext mit drei Fotos. Darüber hinaus empfehle sich die Verwendung diverser VDS-Broschüren zum vertiefenden Bauherren- und Renoviererkontakt. Einen Überblick über das gegenwärtige Repertoire gebe www.sanitaerwirtschaft.de im Menüpunkt Info & Service. Ein dort integriertes Orderformular erleichtere den Abruf der unterschiedlichen Beratungshilfen.

Außerdem kündigt der Geschäftsführer einen neuen Verbandsservice an. Selbst, wenn es am 19. September 2020 zu weiteren (eventuell lokalen) Kontaktbeschränkungen und damit zu einem Verbot von Ausstellungsöffnungen komme, bedeute das nicht das Aus für den „Tag des Bades“. Man müsse dann lediglich die Kommunikation anpassen bzw. verändern.

Konkret gehe es um eine noch stärkere Nutzung der vielfältigen Social-Media-Szene. Rechtzeitig vor dem Event publiziere die VDS daher Informationen und Tipps für virtuelle Aktivitäten der Badprofis. Der Einsatz dieser Module könne auch unabhängig von dem speziellen Anlass erfolgen.

Mobilisierung auf (fast) allen Kanälen

Die flankierende nationale Kommunikationsarbeit des Dachverbandes gewährleiste wieder ein breites mediales Echo auf den „Tag des Bades“. Regelmäßige Endverbraucherpresse-Aussendungen mit Fotos und Grafiken, exklusive Kooperationen mit Magazinen relevanter Zielgruppen und eine vorproduzierte Redaktionsseite zählten ebenso dazu wie ganzjährige Projektveröffentlichungen.

Hinzu komme die Präsenz auf Facebook, Pinterest und Youtube. Erstmals erweitere 2020 zudem die Podcast-Reihe „Badetag“ das Informationsangebot vor und nach der Aktion. Die themenspezifischen Beiträge von Dusch-WC über Stauraum bis Hygiene seien als für Fachleute und Endverbraucher gleichermaßen nützliche Dialoge konzipiert. 

Nicht zuletzt engagiere sich natürlich auch Badbotschafterin Franziska van Almsick erneut für die Veranstaltung. Ihre jüngste Empfehlung an Bauherren und Renovierer: „Am besten vor dem Kauf alle rein in die Badausstellung und testen.“ Aktuell erweise sie sich im Interview mit dem Youtube-Kanal "Hausbau Helden" als kompetente Gesprächspartnerin für „familientaugliche Bäder“.

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