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Grauwasseraufbereitung: Update für einen Anlagen-Klassiker

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Angesichts zunehmender Dürreperioden gilt es auch in Deutschland, Trinkwasser einzusparen. Vor diesem Hintergrund wirkt es absurd, dass etwa Toilettenspülungen damit gespeist werden. Eine gute Alternative ist die Verwendung von Betriebswasser. Mit einer Anlage zum Grauwasserrecycling kann dieses den Einsatz von Trinkwasser in vielen Lebensbereichen ersetzen. Als Experte für Grauwasseraufbereitung hat die Dehoust GmbH ihre bewährte GWtec-Anlage optimiert. Sogar die Nutzung der Wärme des Betriebswassers ist nun möglich.

„Wasserknappheit ist längst kein Exklusiv-Problem von Entwicklungsländern mehr“, mahnte Thomas Wollstein, wissenschaftlicher Mitarbeiter der VDI Gesellschaft, Anfang des Jahres. Denn auch Nordeuropa, respektive Deutschland, erlebt regelmäßig Dürreperioden und Hitzewellen in den Sommermonaten. Angesichts sinkender Grundwasserspiegel lautet das Gebot der Stunde: Trinkwasser einsparen. Denn wenngleich die starken Niederschläge Anfang dieses Jahres die Wasserressourcen ein wenig auffüllten, verschafft das nur etwas mehr Zeit bei der Lösungsfindung.

Eine Maßnahme in diesem Kontext ist die intelligente Brauchwasseraufbereitung. Als Experte für Grauwasseraufbereitung hat Dehoust seit einigen Jahren die Anlage GWtec zur chemiefreien Brauchwasseraufbereitung im Portfolio. Nun wurde das System weiter verbessert.

Die Aufbereitung erfolgt in mehreren Schritten, durch aerobische Filtration werden organische Schmutzpartikel ohne den Einsatz von Chemie abgebaut. Membranfilter reinigen das vorbehandelte Grauwasser.

Update für Anlage zur Brauchwasseraufbereitung

Zunächst wurde dazu die gesamte Steuerungstechnik überarbeitet. Zur vereinfachten Datenweiterleitung und der Vernetzung der Grauwasseranlage mit weiterer Haustechnik wurde dabei auf moderne BUS-Steuerung für alle Ventile und Sensoren zurückgegriffen. Das erleichtert auch die Übergabe der Betriebsdaten an das Dehoust Connect-Portal. Eine Datenübergabe an die Hausleittechnik ist via Modbus oder BACnet möglich.

Mittels umfangreicher Sensoren kann die Qualität des Betriebswassers online überwacht werden. Eine Erweiterung der Datenauswertung mittels KI ist zukünftig ebenfalls geplant. Zudem wurde auch die Anlagensteuerung optimiert, um einen effizienteren Betrieb zu gewährleisten. Weiteren Komfortgewinn erzielt GWtec durch ein großes Touchdisplay. Dieses erleichtert die Anlagensteuerung und ermöglicht eine direkte Überwachung des Betriebsstatus. Der Bedarf eines weiteren Auslesegerätes entfällt.

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