Alle Artikel zum Thema Energieberatung

Versorgungsverträge sollen günstige, umweltfreundliche Wärme bieten – doch oft verhindern überhöhte Umlagen und veraltete Anlagen genau das. Auf schwarze Schafe hinzuweisen, ist auch Aufgabe von Handwerk und Energieberatern. Wie kann man gegen solche Missstände vorgehen?

Kommunen müssen in den nächsten Jahren Wärmepläne vorlegen, die aufzeigen, wie lokale Akteure den Umstieg auf Erneuerbare Energien organisieren können. Dabei ist eine unabhängige Energieberatung unerlässlich. Doch fehle diese laut DEN in vielen Konzepten.

87 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Bundesregierung bei der Modernisierung des Gebäudebestands schlecht vorankommt. Das zeigt die aktuelle Energieberater-Umfrage unter Mitgliedern des DEN und GIH.

Energieberatende sollten Ihre Anträge bis Jahresende stellen, wichtig sei aber zu wissen, wie es 2025 weitergeht, so der GIH. Der Verband fordert, das Ziel der Klimaneutralität trotz wirtschaftlicher Herausforderungen nicht aus den Augen zu verlieren.

Zu kompliziert, zu zeitaufwendig und oft ungenau: Die Energiebilanzierung von Gebäuden ist eine echte Herausforderung – sei es bei der Berechnung von Heiz- oder Kühllasten oder beim GEG-Nachweis. Es wird Zeit, die Verfahren zur Berechnung und Nachweiserbringung zu optimieren.

Seit Kurzem gibt es in der Energieeffizienz-Expertenliste eine Suchmöglichkeit nach Energieberatern, die nach eigenen Angaben Erfahrung mit Wohnungseigentümergemeinschaften haben. Damit ist eine der großen Hürden auf dem Weg zur Sanierung verringert.

Immer weniger melden sich zu den Grundlehrgängen der DEN-Akademie an. Das Netzwerk führt dies vor allem auf politische Entscheidungen zurück, mit welchen zugesagte Fördermaßnahmen kurzfristig zurückgenommen wurden.

Weil zu viele Anträge für die Energieberatung eingegangen sind, passt das Wirtschaftsministerium die Fördersätze und die Zuschusshöhen an. Die Änderungen gelten ab dem 7. August 2024.

Im Jahr 2022 überschritt das Marktvolumen der Energieberatungen erstmals eine Milliarde Euro, wie die aktuelle Marktstudie der Bundesstelle für Energieeffizienz zeigt. Der Umsatz wächst seit Jahren, doch die Wachstumsrate sinkt.

Haus & Grund SH hat ein Förderprojekt gestartet, das Energieberatungen zum Dumping-Preis ab 49,- Euro anbietet. Neben wettbewerbsrechtlichen Bedenken stößt dem GIH sauer auf, dass die Kampagne dazu suggeriert, die Billig-Beratungen seien dem iSFP überlegen.

Dass der Wärmepumpenhochlauf nun trotz guter Förderung ausbleibt, liegt nach Meinung des GIH an mangelnder Aufklärung und Falschinformationen. Der Energieberatendenverband hat drei Vorschläge, wie sich die Situation schnell verbessern lässt.

Auf dem Bundeskongress des GIH diskutierten Fachleute und Politiker, wie die Energiewende nach den Fehlern in der Kommunikation zur Einführung des GEG wieder angeschoben werden kann.

Von 89 auf 54: Die Anzahl der Energieberatungen je Energieeffizienz-Experten ist im Vergleich zu 2022 spürbar zurückgegangen. Warum es zum Nachfragerückgang kam.

Energieberatenden macht die verzögerte Sanierungsförderung zu schaffen. Die verspäteten Auszahlungen bringen laut GIH viele seiner Mitglieder in Schwierigkeiten - insbesondere Soloselbstständige.

Wie die BAFA meldet, kommt es aktuell bei den Förderprogrammen EBN und EBW zu Verzögerungen bei der Bewilligung und Auszahlung von Fördermitteln. ABER: Einen Förderstopp gibt es nicht.

Erst kürzlich hat die Bundesregierung die infolge einer Haushaltssperre ausgesetzte Bundesförderung EBW neu gestartet. Rund zwei Monate später steht nun der nächste Ärger ins Haus. Eine Bewilligungspause wurde ausgerufen.

Die Zusammenarbeit verfolgt das Ziel, die Beratungskompetenz der Mitglieder zu optimieren und insbesondere die dringend erforderlichen energieeffizienten Ertüchtigungen von Bestandsgebäuden voranzutreiben.

Die meisten Programme für die energetische Gebäudesanierung sind samt Richtlinien wieder in Kraft getreten, u.a. können wieder Anträge für die BEG-EM gestellt werden. Doch leider ist damit noch längst nicht alles gut, Stichwort iSFP.

Mit der Einigung im Haushaltsausschuss sind neue Anträge für die Förderung der Energieberatung sowie für das Aufbauprogramm Wärmepumpe wieder möglich. Heute wird auch das Antragsportal für die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) geöffnet.

15% des Haushaltsbudgets für 2024 sind freigegeben und die Förderung der Energieberatung soll weitergehen, trotzdem liegen die entsprechenden Förderprogramme nach wie vor auf Eis. Das führt zu großen Problemen - nicht nur bei Energieberatern.

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts und der Haushaltssperre handelt die Regierung: Die Sparmaßnahmen treffen auch die Förderprogramme für Energieberatung und Barrierefreiheit.

In Gebäuden vor 1993 kann Asbest vorhanden sein. Trotzdem ist die energetische Sanierung mit Vorsicht und Schutzmaßnahmen möglich. Ein Blick in Bestandsgebäude.

Das GEG ist beschlossen und tritt zum Jahreswechsel in Kraft. Noch in diesem Jahr soll die BEG nachgezogen werden, sodass ab Januar 2024 neue Bedingungen für Sanierung und Neubau herrschen. Was also sollen Haushalte, die ihre Heizung tauschen müssen oder wollen, jetzt tun?

Das Berufsbild werde insbesondere benötigt, um die Qualität von Beratungsleistungen zu sichern und zu kontrollieren. Zudem würde es dem Energieberater-Nachwuchs Perspektiven geben.

Energieberater sind im Kontakt mit Bauherren und Baugesellschaften die Ansprechpartner, die Klimapolitik vermitteln müssen. Zur Zeit kämpfen sie aber an vielen Fronten. DEN-Vorsitzender Hermann Dannecker und Jürgen Leppig, Bundesvorsitzender des GIH erklären, wo es klemmt und wer handeln müsste.

Die Energieberater stehen vor erheblichen Herausforderungen - langsame Förderzusagen, unzureichende Förderungen und komplizierte Antragsprozesse. Besonders das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) steht in der Kritik, zeigt eine Studie von Sirius Campus.

Die Aufgaben der Energieberatung haben sich weiterentwickelt: von der Erkennung von Energieeinsparmaßnahmen und der Nutzung erneuerbarer Energien hin zu ganzheitlichen Bewertungen von Gebäuden und Anlagen sowie der Fördermittelberatung. Heute steht die systemische Wärmeplanung im Fokus.

Die Mitgliederzahl des größten deutschen Verbands für Energieberatende GIH ist im Laufe des Jahres 2022 um rund 25 Prozent auf über 3.200 gestiegen.

Das Datenblatt wird in einer neuen Version des iSFP zur Verfügung stehen. Es wird für die Vorprüfung der einzureichenden Werte benötigt.

Eine aktuelle Umfrage unter Experten ergibt, dass Kunden sich verstärkt für Wärmepumpen interessieren. Die Nachfrage nach Öl- und Gasheizungen liegt weit zurück.

Aufgrund der hohen Nachfrage hat der Energieberaterverband GIH sein Handbuch Gebäudeenergieberatung neu aufgelegt. Die jüngsten Änderungen an BEG und GEG sind nun enthalten.

Zum neunten Mal startet die Fachzeitschrift Gebäude Energieberater mit zahlreichen Partnern eine Umfrage unter Energieberaterinnen und Energieberatern. Die Umbrüche im Fördersystem haben für viel Unruhe in der Branche gesorgt. Wie ist die Stimmung und wo drückt der Schuh?

Die Energiewende im Gebäudebereich steht vor einem Dilemma – nicht zuletzt durch die Ukraine-Krise. Auf der einen Seite nehmen das Interesse an Modernisierung, Energieeffizienz zu, auf der anderen fehlen die Fachkräfte.

Energieberater sind bei Terminen immer wieder mit Schimmelschäden konfrontiert. Kunden wollen eine Einschätzung zu Analyse und Schadensbeseitigung, auch wenn das nur am Rande mit dem Thema Energieeinsparung zu tun hat. Wer hier mit fundiertem Wissen punktet, schafft Vertrauen in die weitere Zusammen...

Nach nur wenigen Stunden waren am 20. April 2022 die Fördermittel für das KfW-Effizienzhaus 40 in Höhe von 1 Mrd. Euro ausgeschöpft. Der neue Förderstopp geht für das DEN auf Fehler der alten Bundesregierung zurück.

Das DEN setzt sich schon seit vielen Jahren dafür ein, eigene Laufbahnen für Energieberaterinnen und Energieberater zu entwickeln. Am einfachsten wäre dies unter der Regie des Ministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

2021 erlebte der lahmende iSFP eine Renaissance. Fünf Prozent mehr Förderung sind doch ein Schnäppchen, das es mitzunehmen gilt! Aber hält es auch, was es vorgibt? 

Die Zahl der gestellten Anträge hat sich 2021 verdreifacht. Doch nicht jeder davon wurde genehmigt. Von 74.000 Anträgen wurden etwa 40.000 auch von der BAFA genehmigt. In einem Bundesland gibt es besonders viele Förderanträge für eine Energieberatung.

Der überraschende Stopp der Förderprogramme im Rahmen der BEG ist ein Tiefschlag für die Energieberaterbranche. Eine Blitzumfrage des Energieberaterverbands GIH lässt verheerende Folgen erwarten.

Die Erweiterung oder der Ausbau von Wohnraum hat direkte Auswirkungen auf die Energieberatung und den individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Was dabei zu beachten ist und welche Regeln bei der teilweise geänderten Bundesförderung gelten, erfahren Sie hier.

Das deutsche Energieberater-Netzwerk (DEN) fordert die neue Bundesregierung auf, den Missbrauch bei der Zuschussförderung endlich zu stoppen.

Der Vorsitzende des Deutschen Energieberater-Netzwerks DEN stellt klar: "Politik darf die Entwicklung des Berufsbildes der Energieberatung nicht länger blockieren."

Nach einer gemeinsamen Erklärung mehrerer Verbände kritisiert nun auch das DEN die Beschlüsse der Bauministerkonferenz. Es reiche nicht, Energie nur sauber zu machen.

Nach der Bundestagswahl ist der Energieberaterverband GIH voll der Hoffnung, dass die Koalitionspartner die angedachten Klimaschutzmaßnahmen auch umsetzen.

Wer eine PV-Anlage für sein Haus plant, sollte auch über ein Elektroauto nachdenken. Warum das besonders interessant ist, erklären die Energieberater der Verbraucherzentrale Niedersachsen.

Das BAFA hat bei der Umstellung zur BEG die Beratungsprogramme für Nichtwohngebäude neu strukturiert. Gefördert wird nun in drei Programmen.

In einem Gespräch mit verschiedenen Parteivertretern sind die verbesserungswürdigen Punkte der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) besprochen worden. Es sind einige.

Die neue Richtlinie VDI 3808 vergleicht Verfahren zur energetischen Bewertung auf Basis des Energiebedarfs und des Energieverbrauchs.