Neue PV-Unterkonstruktionen für Flachdächer: Das bieten die Hersteller
Immer mehr Gewerbebetriebe planen mit der eigenen Solaranlage die Unabhängigkeit vom Versorger. Das ist ein cleverer Ansatz, um die Energiekosten nachhaltig zu senken, stehen doch auf den Gewerbe- und Industriegebäuden riesige Dachflächen zur Verfügung, die nur auf die Photovoltaik warten.
Doch anders als im Privatsegment ist dieser Markt sehr preisgetrieben. Hier spielt jeder Euro eine Rolle. Die Hersteller müssen dafür Montagesysteme anbieten, die sich schnell aufbauen lassen. Ein Beispiel ist Aerocompact. Das Unternehmen hat das Compactflat S Base entwickelt – unter anderem für die Montage von großen Modulen auf Flachdächern mit wenig Störflächen.
Aerocompact: Schnelles System entwickelt
Das System knüpft an das Bügelsystem an, das Aerocompact vor einigen Jahren schon einmal im Portfolio hatte. Die Grundlage des neuen Systems bildet eine breite Basisplatte aus Aluminium. Sie ist mit seitlichen Aussparungen versehen, in die die Bügel eingeschoben werden, bis sie einrasten. Darauf werden die Module montiert – mit Klemmen, die ebenfalls nur eingeklickt werden. Erst dann muss der Monteur ein Werkzeug in die Hand nehmen, um die Klemmen festzuziehen.
Die Basisplatten stützen jeweils zwei nebeneinanderliegende Module ab. Damit können die Module quer liegend an der langen Seite geklemmt werden. „Das ist ein derzeit wichtiges Thema: die Montage auf Flachdächern mit großen Modulen“, erklärt Christian Ganahl, technischer Geschäftsführer von Aerocompact. Er hat auf der Messe die Vorteile und die Ziele, die das Unternehmen damit erreichen will, im Video detailliert dargestellt.
