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Feuchteschäden: Mauerwerksinjektion rettet altes Bauernhaus

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Geranien an den Fenstern, ein Bauerngarten an der Giebelseite, im hinteren Abschnitt des Gebäudes befand sich einst der Stall: Der Einfirsthof am Ammersee ist ein Bauernhaus, wie es für Süddeutschland typisch ist. 1904 erbaut, wurde das Anwesen in den 60er-Jahren saniert und dann nicht mehr landwirtschaftlich genutzt. Von der einstigen Schönheit ist nicht mehr viel übrig: Der Bauerngarten ist einem Stück Rasen gewichen, im Haus selbst haben sich Feuchteschäden und Schimmel breit gemacht. Eine fachgerechte und professionelle Schimmelsanierung wurde also unabdingbar.

Sanierung: Verfahren gegen Feuchtigkeit notwendig

Den ursprünglichen Charme des Anwesens wieder hervorzuzaubern ist für Bauherren ein reizvolles Unterfangen. "Die wichtigste Voraussetzung für eine Sanierung sind trockene Wände", sagt Anton Schuster, Geschäftsführer beim Bautenschutz-Experten Veinal.

Was die Sanierung des alten Bauernhauses erschwerte: Es ging nicht nur um feuchte Wände im Wohnbereich. Im ehemaligen Stall diagnostizierte der Bauexperte eine Versalzung durch echten Mauersalpeter, der beim Eindringen von Gülle und Stallmist entsteht. Die Nitratsalze verursachen typische weiß-gelbliche Ausblühungen, die Wände und Putz zersetzen und gesundheitsschädlichen Schimmel durch hygroskopische Feuchtigkeit zusätzlich begünstigen.

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