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5 Fehler bei der Estrichtrocknung

Ganzjähriges Bauen, eine Vielzahl von Estricharten und fehlende Heizungsleistung: Dies sind nur einige Schwachstellen, die am Ende zu einer nicht ausreichenden Trocknung des Estrichs mit unangehmen Folgen für Auftraggeber und Handwerker führen können, wie z. B.:

  • Verzögerte Fertigstellung des Bauwerks, da Folgegewerke nicht arbeiten; Eigentümer/Mieter können erst verspätet einziehen.
  • Es muss mit Baufeuchteschäden, Schimmel und im schlimmsten Fall Schadensersatzforderungen und Gewährleistungsansprüche gerechnet werden.
  • Ein noch feuchter Estrich kann zu höheren Heizenergiekosten in den ersten ein bis zwei Jahren führen.

Wer als ausführender Handwerker von Anfang an Ärger und Frust ausschließen will, sollte die folgenden fünf Fehler bei der Estrichtrockung vermeiden:

1. Nichts über den Estrich wissen

Wer den Estrich verlegt, sollte sich im Vorfeld über den jeweiligen Estrich informieren. Dazu gehört auch das rechtzeitige Anfordern des dazugehörigen Heizprotokolls (Dokument vom Estrichhersteller, das alle Vorgaben zur korrekten Estrichtrocknung enthält). Fragen Sie gezielt nach den Vorgaben des Aufheizprotokolls.

2. Nicht gewerkeübergreifend arbeiten

Rechtzeitig sollten alle relevanten Informationen über den Estrich und dem damit verbundenen Aufheizungsbedarf an die ausführende Heizungsfirma übermittelt werden. Achten Sie auf frühzeitige Kommunikation zwischen den Gewerken, um die Einhaltung der Vorgaben sicherzustellen.

3. Missachtung der Vorgaben

Die Vorgaben des Estrichherstellers sollten unbedingt eingehalten werden, da sonst das Risiko von Spannungs- oder Rissschäden am Estrich steigt. Erbringen Sie einen schriftlichen Nachweis durch eine Dokumentation im Aufheizprotokoll.

4. Falsches Lüften

Ob und wie oft gelüftet werden muss, ist immer abhängig von der verwendeten Estrichart.

5. Falsche Heizungsleistung für die Estricktrockung

Häufig ist die kalkulierte Leistung der Mietheizung zu gering. Infolgedessen haben die Heizungen eine deutlich längere Betriebslaufzeit und verursachen deutlich höhere Betriebskosten. Dann machen die Betriebskosten den Löwenanteil der Gesamtkosten aus, wenn man das falsche Gerät wählt. Informieren Sie sich über die Heizleistung der Bestandsanlage.

 

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