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Diese 7 Faktoren sorgen für ein Zugehörigkeitsgefühl bei Mitarbeitern

Nadine Kleber
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Nur, wer sich im Unternehmen für die Mitarbeiterbindung einsetzt, kann verhindern, dass die besten Kollegen nach kurzer Zeit schon wieder gehen. Diese 7 Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung können Kollegen langfristig im Unternehmen halten und für ein Gefühl der Zugehörigkeit sorgen:

1. Flexible Arbeitszeiten

Wer eine Vollzeitstelle hat, verbringt rund 40 Stunden (oder mehr) auf der Arbeit. Für das Privatleben, also Hobbys, Sport, Beziehungen zu Freunde, Familie und Kinder, aber auch für Verpflichtungen des Alltags wie Einkaufen, Wohnungspflege, Arzttermine etc. bleibt da nur wenig Zeit. Meist hetzen Arbeitnehmer morgens von A nach B, um pünktlich im Büro zu sein. Und abends geht das Spiel von Neuem los, damit alles vor Laden- oder Praxisschluss erledigt ist. 

Wer im Unternehmen flexible Arbeitszeitmodelle einführt, macht den Mitarbeitern das Leben deutlich leichter. Denn nur so ist das Regeln von beruflichen und privaten Aufgaben und Bedürfnissen ohne unnötigen Stress möglich. Und die Flexibilität lohnt sich gleich mehrfach auch für Arbeitgeber: Ein Mitarbeiter, der sein Leben stressfrei um die Arbeit herum planen kann, steht weniger unter Druck und kann im Büro bessere Leistungen erzielen. Zum anderen wird er auch kein Problem damit haben, abends einmal länger zu bleiben, wenn er durch die flexible Arbeitszeit morgens schon alles Private erledigen konnte. So einfach profitieren beide Seiten.

2. Kinderbetreuung

Wer Kind und Beruf unter einen Hut bekommen möchte, muss sich praktisch täglich zweiteilen. Denn ehe es zur Arbeit geht, muss der Nachwuchs versorgt und schließlich in die Kita gebracht werden. Betriebskitas sind da ein echter Segen für Familien, denn sie ersparen die zeitaufwendige Extratour zur Kita. Und das jeden Tag! Zudem ist der kleine Schatz in unmittelbarer Reichweite, sollte einmal etwas sein. Ggf. gezahlte Zuschüsse zur Kitagebühr vom Arbeitgeber machen das Angebot zusätzlich interessant. Wer sein Kind so bequem, gut und häufig auch kostengünstig versorgen kann, wird es sich sehr genau überlegen, ob er das Unternehmen verlässt.

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3. Gute Chefs

Noch immer ist in vielen Unternehmen die Personalerweisheit „Mitarbeiter kommen wegen des Jobs und gehen wegen der Führungskraft“ Realität. Es ist daher imminent wichtig, bei der Wahl der Führungskräfte keine Kompromisse einzugehen. Sollte ein Chef Defizite im Hinblick auf das Fachwissen, in der Mitarbeiterführung, dem Sozialverhalten oder bezüglich der Fairness aufweisen, muss diese Person zwingend geschult und zurechtgewiesen werden. Denn es ist ganz egal, wie sehr Sie sich auf allen anderen Ebenen für die Mitarbeiterzufriedenheit engagieren: Ein schlechter Chef ist immer ein Problem für die Unternehmens-Verbundenheit. 

4. Gute Arbeit

Geld allein macht nicht glücklich. Was im Privatleben gilt, trifft auch auf das Berufsleben zu: Eine gute Bezahlung reicht nicht, um für persönliche Erfüllung zu sorgen. Viel sinnvoller ist es, Aufgaben zu stellen, die den Mitarbeiter fordern und begeistern. Vertrauen ist ebenso wichtig, ein offenes Ohr für Ideen der Kollegen und Vorschläge zu haben. Denn je mehr der Kollege das Gefühl hat, gehört zu werden, umso zufriedener wird er sein, umso mehr Vorschläge wird er machen und umso eher wird der Arbeitsplatz nach und nach seinen Fähigkeiten entsprechen bzw. diese fördern. Die Verbundenheit zum Arbeitsplatz und auch Unternehmen wird so jeden Tag gestärkt. Geben Sie Kreativität einen Raum und seien Sie auch offen für die eine oder andere „Spinnerei“. Mitunter erwachsen wirklich gute Ideen daraus.

5. Gutes Verhältnis zu den Kollegen

Neben den tatsächlich zu bewältigenden Aufgaben ist die Stimmung im Unternehmen ein wesentlicher Faktor hinsichtlich der Mitarbeiterbindung. Nicht umsonst sieht es bei Google, Facebook und Apple stellenweise aus wie auf einem Unterhaltungskreuzfahrtschiff: Rutschen, Kaffee-Ecken, Fitnessräume, Kicker- und Tischtennisareale, Ruhe- oder Yoga-Zonen sorgen nicht nur für gute Laune – sie ermöglichen auch für Begegnungen mit Kollegen, schweißen bei gemeinsamen Aktivitäten zusammen und sorgen so dafür, dass aus Kollegen „Frollegen“ werden, also Kollegen, die auch Freunde sind. Und ist dieser Schritt erst einmal vollzogen und das Zugehörigkeitsgefühl gestärkt, überlegt es sich ein Mitarbeiter dreimal, ob er das Unternehmen und damit auch seine Freunde verlässt.

Natürlich hat nicht jedes Unternehmen die Möglichkeiten wie die Giganten Google oder Facebook. Doch auch weniger spektakulär und deutlich kostengünstiger lassen sich ähnliche Angebote schaffen: Sorgen Sie für eine gemütliche Ecke, eine gute Kaffeemaschine oder auch einen Kicker. So können Kollegen zusammenkommen und für einen Moment gemeinsam abschalten, bevor es mit frischem Kopf und gestärktem Miteinander im Job weitergeht.

6. Gute Laune

Einige Unternehmen setzen sog. „Feelgood-Manager“ ein. Deren einzige Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Mitarbeiter des Unternehmens sich gut fühlen und ungestört arbeiten können. Was banal klingt, umfasst einen recht weiten Bereich. Denn der Feelgood-Manager versucht all die Dinge zu eliminieren, die schlechte Laune verursachen. Und dazu gehört schlechter Kaffee ebenso wie ein nicht funktionierender Drucker, umständliche Tools, klemmende Fenster uvm. Die Bedürfnisse und Faktoren, die zur Motivation beitragen, will er hingegen verstärken. So sorgt er für eine angenehme Raumgestaltung, für Ruhezonen, ausreichende Feedbackgespräche und, und, und. Am Ende steht die Antwort auf die Frage, wie ein Arbeitsplatz aussehen muss, damit Mitarbeiter gern zur Arbeit gehen und dort jeden Tag die volle Leistung abrufen.

7. Betriebsausflüge

Machen Sie sich frei vom Gedanken, dass ein Betriebsausflug nicht mehr als ein Wandertag für Erwachsene ist. Nennen Sie das Ganze einfach „Teamevent“ und schon klingt es zumindest ein wenig spannender. Und tatsächlich lohnen sich die gemeinsamen Unternehmungen mit dem Team. Je nachdem, welche Art von Betriebsausflug Sie planen, kann es sportlich rasant, knifflig, köstlich oder auch einfach nur entspannt zugehen. Suchen Sie eine für Ihr Team passende Aktivität heraus und genießen Sie den Tag. Die gemeinsame Aktivität wird zum einen das Zugehörigkeitsgefühl im Team stärken und zum anderen schon jetzt Lust machen auf das nächste Event. So halten Sie das Unternehmen bei Ihren Mitarbeitern im Rennen.

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