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Baubetrug in Österreich: 55 Millionen Euro Schaden

Eine Bande aus dem ehemaligen Jugoslawien soll durch illegale Preisabsprachen, Hinterziehung von Steuern und Sozialabgaben mehr als 55 Millionen Euro am Fiskus vorbeigeschleust haben. Das berichtet die österreichische Webseite Standard.at.

Internationale Scheinfirmen

Drei Jahre ermittelten Finanzpolizei und Landeskriminalamt, bis sie in der vergangenen Woche in 24 Razzien in Wien, Nieder- und Oberösterreich zuschlugen. Beschlagnahmt wurden bei den Hausdurchsuchungen Laptops, Handys und einige Terabyte Daten. Darüber hinaus wurden 110.000 Euro Bargeld und ein Auto sichergestellt.

Die Bande soll mehr als 755 Arbeitnehmer in einem internationalen Netzwerk aus mehr als 30 Scheinfirmen beschäftigt haben, schreibt Standard.at unter Berufung auf die Ermittler.

Schaden wahrscheinlich noch höher

Bei den 55 Millionen Euro soll es sich nach Angaben der Finanzpolizei um eine vorläufige Schätzung handeln. Der reale Schaden werde wegen der zahlreichen Schein- und Deckungsrechnungen vermutlich wesentlich höher ausfallen.

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