Alle Artikel zum Thema Schwarzarbeit

Zum Jahresbeginn 2023 wurde der Sozialversicherungsausweis in Deutschland abgeschafft. Er wird ersetzt durch eine digitale Abfrage der Sozialversicherungsnummer. Was bedeutet das für Handwerksbetriebe und die Kontrolle von Schwarzarbeit?

Im vergangenen Jahr stieg die Bußgeldsumme wegen Schwarzarbeit und unerlaubter Handwerksausübung an. Spitzenreiter ist das Elektro- und Metallhandwerk, aber auch ein SHK-Handwerker wurde kräftig zur Kasse gebeten.

Es ist ein schmaler Grat zwischen einer Gefälligkeit unter Nachbarn, Freunden oder Kollegen und Schwarzarbeit. Die Grenzen sind nicht eindeutig definiert und der Unterschied hängt von einigen Faktoren ab. Worauf Handwerker achten sollten.

Eine Prüfung durch den Zoll ist nie angenehm. Häufig ist sie aber mit wenig Aufwand zu bewältigen - wenn Sie wissen, wie Sie sich vorbereiten.

Der deutsche Zoll hat sich erfolgreich an der europäischen Aktionswoche gegen Schwarzarbeit beteiligt. Zehnmal wurde noch vor Ort ein Strafverfahren eingeleitet.

Ein Geschäftsführer einer Gerüstbaufirma in Nordrhein-Westfalen ist zu 2 Jahren und 8 Monaten verurteilt worden. Mithilfe von Schwarzarbeit veruntreute der Gerüstbauer fast 2 Millionen Euro.

Mehr Unterstützung für Auszubildende und Studierende, Schutz vor UV-Strahlung, Kampf gegen illegale Beschäftigung und mehr - diese neuen Gesetze gelten ab August 2019:

Laut einer Studie nimmt die Schattenwirtschaft in Deutschland ab. Schwarzarbeit lohne sich meist nicht mehr, sagen Forscher. Ein Grund: Die gute Arbeitsmarktlage.

Der Strafprozess im österreichischen Bauskandal, der im Frühjahr 2018 ans Licht kam, hat begonnen. Der Schaden wird auf insgesamt 22 Millionen Euro geschätzt. Ein Blick auf die Details.

Schwarzarbeit führt zur Nichtigkeit des Werkvertrags. Was passiert denn mit Mängelansprüchen des Auftraggebers oder mit einem Anspruch auf Rückzahlung des gezahlten Werklohns?

Seit den Morgenstunden findet im Rhein-Main-Gebiet ein Großeinsatz von Zoll und Polizei gegen Schwarzarbeit auf dem Bau statt. Ziel der Fahnder soll ein Schwarzarbeiter-Netzwerk sein.

Mehr als 2.800 Mitarbeiter des Zolls sind vergangene Woche mit einer bundesweiten Razzia gegen Schwarzarbeit auf Baustellen vorgegangen. Nun liegen die erschütternden Ergebnisse vor.

Bei einer großangelegten Aktion wurde am Dienstag ein großes Schwarzarbeit-Netzwerk zerschlagen. Es kam zu acht Festnahmen, außerdem wurden Geld, Waffen und Autos beschlagnahmt.

Der Anteil der am Fiskus vorbei erwirtschafteten Beträge sinkt stetig. Im Jahr 2017 macht er nur noch 10,4% des Bruttoinlandsprodukts aus. Anders sieht es aber in Frankreich aus.

Gegen illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit hat die Soka-Bau ihre Maßnahmen verschärft. Durch eine engere Zusammenarbeit mit dem Zoll soll von jetzt an gezielter gegen Missstände vorgegangen werden.

Wird ein Werkvertrag geschlossen und vereinbaren die Parteien später, einen Teil des Geldes "schwarz" zu zahlen, ist der Vertrag nichtig und alle Ansprüche erlöschen.

Nach dreijährigen Ermittlungen hat die Polizei ein Baubetrugsnetz zerschlagen. Der Schaden ist immens.

Auftragnehmer, die zusätzlich zur offiziellen Vergütung eine weitere Zahlung vereinbaren, die "nicht über die Bücher laufen" soll, gefährden ihre gesamten Ansprüche, wie das OLG Schleswig entschieden hat. 

BVB- Vorsitzender Schneider bezeichnet die Schattenwirtschaft als Krebsgeschwür der Baubranche. Auf dem Fachforum zur Schwarzarbeitsbekämpfung legten Experten beeindruckende Zahlen vor.

Zwei Zollbeamte im Einsatz gegen Schwarzarbeit haben bei der Polizei in Unterfranken für Verwirrung gesorgt. In Wildflecken wurde gestern vor zwei "falschen Polizisten" gewarnt.

Die HWK Heilbronn-Franken hat 2016 am Erlass von 7 Bußgeldbescheiden in Höhe von insgesamt 81.300 Euro mitgewirkt. Schwärzestes Schaf war ein Installateur und Heizungsbauer.  

Die Bauwirtschaft fordert mehr Anstrengung bei Schwarzarbeitsbekämpfung. 2016 waren die Kontrollen um 20% zurückgegangen. Den Grund dafür möchte man nicht glauben.

Eigentlich soll es Verwaltungsaufwand reduzieren. Doch nach Meinung der Verbände ZDB und IG BAU öffnet das Dienstleistungspaket der Schwarzarbeit die Tore.

Kein Mehrwert für das Baugewerbe, vielmehr würden Scheinselbständigkeit und Schwarzarbeit erleichtert - so lautet die Kritik des ZDB an den Vorschlägen der EU-Kommission.