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Blaumachen am Brückentag: Wo ist die Hemmschwelle am niedrigsten?

Hochburg der Blaumacher ist Nordrhein-Westfalen, wie eine repräsentative Studie der Schwenninger Krankenkasse zeigt. Hier gaben 27 Prozent aller Arbeitnehmer an, innerhalb der letzten zwölf Monate an mindestens einem Tag blaugemacht zu haben. Am pflichtbewusstesten waren Arbeitnehmer dagegen in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern: Hier schwänzten im selben Zeitraum nur acht Prozent die Arbeit. 

Blaumachen ist kein Kavaliersdelikt

"Blaumachen ist vor allem bei jüngeren Arbeitnehmern verbreitet", sagt Roland Frimmersdorf, Unternehmenssprecher der Schwenninger, und verweist auf die Zahlen für ganz Deutschland. Demnach gönnten sich 28 Prozent aller 18- bis 34-Jährigen innerhalb der letzten zwölf Monate mindestens einen zusätzlichen, freien Tag. Am wenigsten Gebrauch davon machten die über 55-Jährigen: Hier waren es nur neun Prozent. 

Auch in ihrem Urteil über Jobschwänzer zeigen sich jüngere Arbeitnehmer am großzügigsten: "Blaumachen ist eher ein Kavaliersdelikt als echter Betrug", sagen 47 Prozent der 18- bis 34-Jährigen. Bei den 35- bis 54-Jährigen sind es immerhin noch 29 Prozent. Zur Klarstellung: Rechtlich gesehen ist blaumachen kein Kavaliersdelikt. Wer dabei erwischt wird oder sich einen Krankenschein mit falschen Behauptungen erschleicht, der kann unter Umständen sogar fristlos entlassen werden.

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