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Keine Trump-WCs für Europa und USA

Oliver Janßen

China ist bekannt für seine eigenwilligen Exportmarkennamen. So gibt es beispielsweise Männerunterwäsche von "Front Gate" (frei übersetzt: Eingangstor), Gepäck von "Long March" (langer Marsch) oder Bodenpolitur von "Great Leap" (großer Sprung). 

Probleme mit Markennamen

Laut der britischen Wochenzeitung The Economist gibt es ein Produkt aus Fernost, das auf großes Interesse der meisten demokratischen US-Amerikaner stoßen dürfte: "Trump brand toilets" (Trump Marken-Toiletten). Allerdings ist der Name nicht an den derzeitigen US-Präsidenten angelehnt, sondern bezieht sich auf das 2002 gegründete Unternehmen Shenzhen Trump Industries. Die chinesischen Wörter dafür lauten "Chuang Pu", was frei übersetzt soviel bedeutet "Innovation überall". Allerdings gibt es Ähnlichkeiten zu dem Ausdruck "Chuan Pu" - eine häufig verwendete chinesische Bezeichnung für Donald Trump.

"Trump gehört Trump"

Mit der Exportmarke "Trump brand toilets" könnte es allerdings bald vorbei sein. Bereits im Jahre 2006 reichte Donald Trump eine Klage ein und beantragte die Namesrechte für das Unternehmen, das WCs für Hotels, Spas und öffentliche Einrichtungen produziert. Nach einem jahrelangen Streit hat ein chinesisches Gericht nun der Trump Organisation recht gegeben. Der Name Trump gehöre im Bauwesen zur Marke Trump.      

Die Einigung erfolgte kurz nach Trumps Anerkennung der Ein-China-Politik. Welche Konsequenzen das Urteil für den WC-Hersteller aus China hat, ist nicht bekannt.

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