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Diese Karrierewege können Handwerker einschlagen

In handwerklichen Berufen gibt es viele Karrierechancen. Handwerksangebote bieten für jedes Talent den richtigen Beruf mit den passenden Perspektiven.

Gründe, ein Handwerk zu lernen

Das Handwerk ist abwechslungsreich. Denn mit über 130 Berufen bietet der Handwerksbetrieb viele Optionen, den richtigen Job zu finden. Für jedes Talent, jedes Interesse und jeden Schulabschluss ist garantiert etwas dabei:

  • Modernes Handwerk: Das Handwerk beinhaltet viel Tradition. Gleichzeitig werden immer mehr Hochtechnologien eingesetzt, beispielsweise in der technischen Medizin, aber auch beim Handwerksmeister. Dies erfordert Genauigkeit, technisches Wissen und Netzwerkdenken.
  • Handwerk schickt Sie ins Ausland: Als Schreiner in Irland, als Bäcker in Frankreich oder als Mechatroniker in Finnland. Ein Auslandsaufenthalt ist nicht nur für Studenten etwas. Handwerker haben auch viele Praktikumsmöglichkeiten im Ausland.
  • Das Handwerk zahlt sich aus: Natürlich werden Sie mit dem Gehalt des Auszubildenden nicht reich, aber dies ist nur der Anfang. Zuvor verdienen Sie Ihr eigenes Geld und können das Salär durch Weiterbildung schnell erhöhen. Und Sie müssen keine Studentendarlehen zurückzahlen.
  • Das Handwerk hat Perspektiven: Handwerksausbildung ist einer der ersten Schritte. In der Folge ergeben sich für jedes Berufsgruppe, jedes Talent und jeden Abschluss viele Weiterbildungsmöglichkeiten und attraktive Karrieremöglichkeiten für Fachkräfte.

Die handwerkliche Ausbildung ist besser, als man denkt

Die Ausbildung ist der beste Start in der Karriere und bietet hervorragende Karrierechancen. Fachkräfte und Führungskräfte werden dringend benötigt: gute Berufsaussichten, Weiterbildungsmöglichkeiten, eine flache Hierarchie in Familienunternehmen, schnelle Chancen, eine Arbeit zu finden und immer etwas zu tun. Es bestehen viele gute Gründe, sich im Handwerksberuf ausbilden zu lassen. Und für jedes Interesse und jedes Talent gibt es den passenden Job.

Aus über 130 Ausbildungsberufen in Handwerksberufen können Sie den richtigen auswählen. So ist es möglich, nach einer mehrjährigen Ausbildung in einem Beruf oder in einer Zusatzausbildung auch ohne Abitur zu studieren. Sie können das Gehalt durch Weiterbildung anheben - das dem der Akademiker gleicht. Abiturienten wiederum können eine Turbokarriere im Handwerk auslösen. Sie können unmittelbar nach einer verkürzten Berufsausbildung beginnen, qualifizierte Arbeitskräfte sind gefragt und haben zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, mit deren Hilfe sie schnell eine Führungsposition erobern können.

Eine Ausbildung kann auch für diejenigen interessant sein, die an der Universität merken: Für mich gibt es hier nichts. In allen deutschen Handwerkskammern gibt es jetzt Berater, die bei dem Einstieg ins Handwerk helfen. Die Berufsausbildung ist keine peinliche Lösung, sondern ein guter Start in das Berufsleben und die Grundlage für eine sehr individuelle Karriere ohne Grenzen.

Weiterbildung während der Ausbildung

Während der Ausbildung bereits bietet das Handwerk viele Wahlmöglichkeiten zur Weiterbildung. Es gibt spezielle Weiterbildungskurse, zum Beispiel für Schweißer im Metallgewerbe oder zusätzliche Qualifikationen, die an Berufsschulen angeboten werden wie Computerqualifikationen oder Sprachkurse. Sie alle werten das Profilbild auf, erweitern die beruflichen Möglichkeiten und den Lebenslauf. Darüber hinaus gibt es Fortbildungskurse, die mit einer regelmäßigen Zusatzprüfung enden und zusätzliche handwerkliche Fähigkeiten anerkennen, wie z. B. ein Handwerksbetriebsassistent, europäische Handwerkerassistenten oder Handwerksenergie- und -ressourcenassistenten.

Fortschritt durch Fortbildung

Handwerk macht Meister: Jährlich absolvieren rund 22.000 Auszubildende eine Meisterfortbildung. Danach können sie als Instruktoren oder Manager im Unternehmen arbeiten, die Geschäftsführung übernehmen oder selbstständig einen Handwerksbetrieb eröffnen.

Handwerker und Techniker: In vielen Handwerksberufen ist es möglich, ein Techniker zu werden und die Ausbildung eines geforderten Spezialisten fortzusetzen. In der Zwischenzeit haben Techniker und Studenten häufig größere Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt als Hochschulabsolventen.

Handwerk macht Hochschüler: Erst Lehre, dann Studium: kein Problem, ob begleitend oder hauptberuflich. Dafür brauchen Sie nicht einmal Abi. Ausbildung und Berufserfahrung gelten als Einstiegsqualifikation, und Master können ihr Studium direkt in der Magistratur beginnen.

Handwerk macht Profis und Führungskräfte: In jedem handwerklichen Beruf gibt es viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Metallbauer können Solartechnik studieren, SHK-Anlagenmechaniker können Bau-Energieberater werden. Bildung zahlt sich immer aus und fördert Ihre Karriere.

Handwerk macht Designer: Kreative Handwerker können an Handwerkskonstruktionsworkshops teilnehmen, um Gestalter oder Handwerksdesigner zu werden, und dann mit ihren eigenen Ideen unabhängig werden oder als Produktdesigner arbeiten.

Für jeden Typ eine passende Ausbildung

Mit einer Ausbildung machen Sie den erste Schritt. Je nach Wunsch, Art und Zielen bieten handwerkliche Berufe nicht nur die besten Beschäftigungsmöglichkeiten, sondern auch viele Möglichkeiten zur Weiterbildung. Am bekanntesten ist die Weiterbildung des Meisters, der ein echter Karrierestarter ist. Mit dem Meister in der Tasche können Sie als angestellter Handwerker gutes Geld verdienen oder Ihr eigenes Unternehmen gründen. Meister sind Experten in ihrem Beruf und gefragte Spezialisten. Dies gilt auch für den Technik-Bereich. Insbesondere in vielen technischen Berufsgruppen ist diese Ausbildung eine Beschäftigungsgarantie.

Darüber hinaus gibt es in jedem handwerklichen Beruf viele Möglichkeiten, Kenntnisse in bestimmten Fachgebieten weiterzuentwickeln und ein gern gesehener Experte auf seinem Gebiet zu werden. Finanzielle Unterstützung besteht in all diesen zusätzlichen Bildungsangeboten, auch durch ein Aufstiegs- oder ein Meister-BAföG-Darlehen. Darüber hinaus enthalten viele Handwerksberufe die Wahlmöglichkeit, eine kaufmännische Karriere einzuschlagen. Weiterbildungskurse wie BWL oder VWL bereiten auf praktische Aufgaben in führenden Handwerksbetrieben vor und sollten dem Studium nicht verborgen bleiben.

Unabhängig davon, ob Sie ein Meister, Techniker oder Betriebswirt sind, haben alle eines gemeinsam: Sie sind die Führungskräfte, die viele suchen. Sie kennen Theorie und Praxis. Sie kommen nicht von der Universität, sondern vom Beruf. Und Arbeitgeber finden das richtig gut.

Erst Meister, dann Chef

Meister fallen nicht vom Himmel, sie werden in Handarbeit hergestellt. Jährlich absolvieren rund 22.000 Mitarbeiter dieses Weiterbildungsprogramm, das sie auf eigenständiges Handwerk vorbereitet. Sie werden auf die Fachpraxis, Wirtschaftstheorie, Rechts- und Rechtsgrundlagen sowie Berufs- und Berufsausbildung eingestellt. Wenn Sie alle vier Prüfungen bestanden haben, sind Sie ein Meister oder eine Meisterin. Mit einem Master-Zertifikat in der Tasche darf der Handwerker nicht nur an seinem Arbeitsplatz studieren, er kann auch selbstständig werden - oder ein Unternehmen übernehmen oder gründen. Genau das ist bei vielen Handwerkern geplant, und deshalb setzten viele nach bestandener Masterprüfung ihr Studium als Betriebswirt/in fort.

Finanzielle Unterstützung für die Weiterbildung

Weiterbildung ist eine gute Investition in die Zukunft, aber in der Gegenwart kostet sie Geld. Es gibt finanzielle Unterstützung, unter anderem BAföG oder andere Stipendien. Graduiertenkollegs oder andere Weiterbildungskurse kosten Geld. Gleichzeitig hat beispielsweise ein Vollzeitstudierender kein Einkommen. Die finanzielle Unterstützung erfolgt durch Meister-BAföG oder Aufstiegs-BAföG, die sich aus Prüfungs- und Studienbeihilfen sowie zinsgünstigen Darlehen zusammensetzen. Die Teilnehmer können sich für Ausbildungsförderungen bewerben, beispielsweise für die Weiterbildung zum Handelsfachmann, Vorarbeiter, Techniker und Betriebswirt. Es gibt keine Altersbeschränkungen für die Fortbildung. Die Aufwendungen für Kurse und Prüfungen sowie die Kosten für das Masterprüfungsprojekt werden finanziert.

Für die Zahlung der Prüfungs- und Studiengebühren erhalten die Teilnehmer unabhängig von Einkommen und Vermögen einen Beitrag in Höhe von maximal 15.000 Euro. Beim Meisterprojekt deckt der Zuschuss die Hälfte der Materialkosten. Die maximale Förderung beträgt hier 2.000 Euro. 40 Prozent des Zuschusses erhalten die Teilnehmer als nicht rückzahlbaren Zuschuss. Für die restlichen 60 Prozent bekommen sie ein zinsgünstiges Bankdarlehensangebot der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Stipendien der Stiftung für Begabtenförderung

Handwerker können sich bei der Stiftung für Begabtenförderung um ein Stipendium bewerben. Das Weiterbildungsstipendium richtet sich an junge Menschen nach besonders erfolgreichem Abschluss einer Berufsausbildung in beruflicher Weiterbildung. Es gibt auch ein Aufstiegsstipendium, das Fachkräfte mit Berufsausbildung und praktischer Erfahrung bei der Erlangung ihres ersten akademischen Grades unterstützt.

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