Diese 14 Promis sind eigentlich Handwerker von Beruf

Ihre Gesichter kennt man aus dem Fernsehen, der Politik, durch Filme und Bands oder vom Sport. Doch so mancher Promi kann auf einen ganz anderen beruflichen Hintergrund blicken. Viele bekannte Gesichter haben zunächst einmal "etwas Anständiges" gelernt. So auch diese 14 Promis. Denn die sind allesamt eigentlich Handwerker von Beruf.

Stefan Raab

Der vielleicht bekannteste Metzger Deutschlands ist Stefan Raab. Der gebürtige Kölner startete seine Fernsehkarriere 1993 bei dem Musiksender "Viva" und kämpfte sich nach und nach zu einer der bedeutendsten Personen in der deutschen Fernsehlandschaft hinauf. 2015 kündigte er seinen Rücktritt aus dem Showgeschäft an. Fans können ihn allerdings im Herbst 2018 wieder live erleben, wenn er in der Kölner Lanxess-Arena mit dem Programm "Stefan Raab live!" zu sehen sein wird.

Elton

Elton, der mit bürgerlichem Namen Alexander Duszat heißt, hat seinen Erfolg Stefan Raab zu verdanken. Mit dessen Unterstützung erlangte der Moderator Bekanntheit beim Publikum. Doch auch er ist eigentlich Handwerker. Gelernt hat er Radio- und Fernsehtechniker.

Sandra Hunke

Regelmäßig im Fernsehen zu sehen war auch schon Sandra Hunke. Im RTL2-Format "Schnäppchenhäuser" konnte man der Anlagemechanikerin dabei zusehen, wie sie ihr Haus nach und nach auf Vordermann bringt. Ihren Beruf verfolgt die Tochter eines Fliesenlegers und einer Schneiderin noch heute. Und das, obwohl sie als Model längst international erfolgreich ist.

Mike Krüger

Bei dem Komiker und Sänger Mike Krüger hat alles ein solides Fundament. Denn der Mann, der 1975 den Durchbruch mit seinem Lied "Mein Gott, Walther" schaffte, ist gelernter Betonbauer.

Till Lindemann

Deutlich kantigere Lieder bekommt man beim "Rammstein"-Frontmann Till Lindemann zu hören. Der Leipziger hat eine Lehre zum Bautischler absolviert und u. a. als Korbmacher gearbeitet.

Bela B. Felsenheimer

Sinn fürs Schöne hat offenbar auch Bela B. Felsenheimer von der Band "Die Ärzte". Der Schlagzeuger, der sich längst auch als Hörbuchsprecher etabliert hat, an Live-Hörspielen mitwirkt und schauspielerisch tätig ist, hat in jungen Jahren einmal den Beruf des Dekorateurs gelernt.

Nena

Mit Bela B. in dem Film "Richy Guitar" zu sehen war neben weiteren auch Nena. Der Star der Neuen Deutschen Welle, deren Lied "99 Luftballons" international die Charts stürmte, ist eigentlich Goldschmiedin von Beruf.

Lothar Matthäus

Lothar Matthäus oder "Der Loddar", wie er von vielen freundschaftlich genannt wird, war stolze 20 Jahre (1980 bis 2000) Mitglied der deutschen Fußballnationalmannschaft der Herren. 23 Tore konnte er in dieser Zeit für das Team erzielen. Gelernt hat Matthäus aber einst etwas ganz anderes: Er ist ausgebildeter Raumausstatter.

Jürgen Klinsmann

Einer von Matthäus' Teamkollegen in der Nationalmannschaft war von 1987 bis 1998 Jürgen Klinsmann. Der Spieler mit der Rückennummer 18 schoss in dieser Zeit 47 Tore für das Team und wurde 2004 sogar Nationaltrainer (bis 2006). In seiner Ausbildung war das noch nicht absehbar. Denn "Klinsi" ist von Beruf eigentlich Bäcker.

Jan Josef Liefers

Jan Josef Liefers ist vor allem durch den "Tatort Münster" bekannt. Doch der Schauspieler versucht sich in der Band "Radio Doria" auch als Sänger. Gelernt hat der Dresdner ursprünglich einmal Tischler.

Richy Müller

Ebenfalls beim "Tatort", allerdings in Stuttgart, ist Richy Müller tätig. Bevor er auf der Schauspielschule Bochum seinen heutigen Beruf erlernte, machte der gebürtige Mannheimer eine Lehre zum Werkzeugmacher.

Norbert Blüm

Auch unter Politikern ist so manch bekannte Persönlichkeit zu finden, die einmal etwas mit Hand und Fuß erlernt hat. Norbert Blüm ist einer von ihnen. Auch er ist gelernter Werkzeugmacher.

Peter Ramsauer

Der ehemalige Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hatte ursprünglich einmal ganz andere Pläne für seine berufliche Zukunft. Der CSU-Politiker schloss 1977 seine Lehre zum Müller ab und absolvierte 1980 erfolgreich die Meisterprüfung.

Walter Riester

Walter Riester war von 1998 bis 2002 Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung. Nach ihm ist die sog. "Riester-Rente" benannt. Doch auch er hat ein Leben vor der politischen Laufbahn: Der SPD-Politiker ist Fliesenlegermeister.