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Warum jeder Zweite montags nicht gern zur Arbeit geht

MondayMakers, eine Startup-Initiative von Rundstedt & Partner, hat über 400 Deutsche aus allen Bevölkerungs-, Alters- und Einkommensschichten in einer Onlineumfrage gefragt, ob sie montags gerne wieder zur Arbeit gehen. 42% sagen: Nein!

Die häufigsten Gründe für Demotivation

Rund 35% der Befragten treten den Arbeitsweg nur ungern an, da sie ihr Gehalt als zu niedrig für ihre Leistung empfinden. 33% der Teilnehmer leiden unter einem zu hohen Stress- und Drucklevel. Fehlende Wertschätzung raubt 31% die Lust an der Arbeit. Aus den Antworten ging zudem hervor, dass für viele Teilnehmer Arbeitszeit und Freizeit in keinem gesunden Verhältnis zueinanderstehen. Bei den Frauen trat in der Befragung noch ein weiterer wichtiger Grund hervor: Ein Drittel von ihnen empfindet ihren Job als zu langweilig und fühlt sich unterfordert.

Die Kollegen – wichtiger Faktor für berufliches Glück

Doch welche Faktoren sorgen für berufliches Glück? Wie die Umfrage zeigt spielen die Kollegen eine sehr wichtige Rolle: 50% aller Befragten gaben an, dass ihr persönlicher Schlüssel zum beruflichen Glück in der Anerkennung und im Respekt der Kollegen, Vorgesetzen und Mitarbeiter zu finden ist. Für jüngere Befragungsteilnehmer (im Alter bis 30 Jahre) ist hingegen vor allem eine gesunde Work-Life-Balance (69%) wichtig.

Spannend soll der Job sein

Top-Motivator ist für Frauen und Männer der gleiche: Für eine spannende Aufgabe, die ihnen Spaß macht, stehen sie montags gern auf (64% der Männer, 52% der Frauen). Auch die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und immer wieder Neues zu lernen, steht bei beiden Geschlechtern mit 36% (Männer) bzw. 32% (Frauen) ähnlich hoch im Kurs. Während die Weiterentwicklung es damit bei den Männern auf Platz 2 geschafft hat, belegt sie bei den Frauen nur den dritten Rang. Wichtiger ist den befragten Frauen mit 42% das kollegiale Umfeld. Bei den Männern rangiert diese Antwort nicht mal unter den Top 5.

Dieser Job macht glücklich

Berufliches Glück setzt sich zusammen aus einer spannenden Aufgabe, bei der die persönlichen Stärken zum Einsatz kommen. Einer Aufgabe, die Perspektive bietet, in einem Umfeld, dass den eigenen Leistungen Anerkennung und Respekt zollt, einer Entlohnung die Wertschätzung ausdrückt und aus einer gesunden Work-Life-Balance. Trotz dieses grundsätzlichen Musters zeigt die unterschiedliche Kombination der Antworten je nach Geschlecht, Alter und Bildungshintergrund jedoch, dass der Schlüssel für berufliches Glück sehr individuell ist.

„Die Ergebnisse unterstreichen, dass jeder Mensch den Code für sein berufliches Glück in sich trägt. Dass bedeutet auch, dass jeder, der seine Zufriedenheit steigern möchte, selbst die Verantwortung übernehmen und aktiv werden muss“, erläutert Caterine Schwierz, Co-Creatorin der MondayMakers. „Die Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Talenten, Bedürfnissen und Wünschen, ist ein wichtiger Schritt, um das eigene Arbeitsumfeld und die berufliche Aufgabe optimal zu gestalten.“

Die Umfrage-Ergebnisse im Detail

Gehen Sie montags gern zur Arbeit?

  • 42% der Befragten antworten nein.

Was sind die Gründe dafür, dass Sie montags nicht gern zur Arbeit gehen?

  • 35% „Für das, was ich leiste verdiene ich zu wenig“

  • 33% „Das Stresslevel/der Druck ist zu hoch.“
  • 31% „Keiner sieht, was ich eigentlich leiste. Mir fehlt die Wertschätzung.“

Der Schlüssel zu beruflichem Glück ist (Mehrfachnennungen waren möglich)

  • für 49% „… die Anerkennung und der Respekt meiner Kollegen, Vorgesetzten, Mitarbeiter (…).“
  • für 47% „…eine gesunde Work-Life-Balance.“
  • für 38% „… spannende, täglich herausfordernde Aufgaben zu haben“

Top-3-Gründe für Männer, montags gerne zur Arbeit zu gehen:

  • 64% „Ich habe eine spannende Aufgabe, die mir Spaß macht.“
  • 36% „Ich kann mich weitereinwickeln. Ich lerne immer wieder Neues.“
  • 34% „Ich werde gesehen und ernst genommen, kann meine Ideen einbringen.“

Top-3-Gründe für Frauen, montags gerne zur Arbeit zu gehen:

  • 52% „Ich habe eine spannende Aufgabe, die mir Spaß macht.“
  • 42% „Die Kollegen sind super. Wenn es im Team stimmt, ist alles andere egal.“
  • 32% „Ich kann mich weitereinwickeln. Ich lerne immer wieder Neues.“
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